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Würzburg
Caritasstiftung spendet 1 200 Euro für Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“
Scheckübergabe für den Verein 'Hilfe im Kampf gegen Krebs'. Auf dem Foto von links: Albert Fischer, Vorsitzender des Krankenhausbesuchsdienstes „Grüne Damen und Herren“, Gabriele Nelkenstock, Vereinsvorsitzende, Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands, Landtagspräsidentin a. D. Barbara Stamm, Ehrenvorsitzende des Diözesan-Caritasverbands, Philip Rieger, Kaufmännischer Direktor am UKW und Klaus Burkard, Servicedienstleister für das UKW.
Foto: Sebastian Schoknecht | Scheckübergabe für den Verein "Hilfe im Kampf gegen Krebs". Auf dem Foto von links: Albert Fischer, Vorsitzender des Krankenhausbesuchsdienstes „Grüne Damen und Herren“, Gabriele Nelkenstock, Vereinsvorsitzende, ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 21.05.2021 02:16 Uhr

Die Caritasstiftung Würzburg unterstützt mit einer Spende in Höhe von 1 200 Euro die Telefonkartenaktion des Vereins "Hilfe im Kampf gegen Krebs". "Mit Angehörigen und Freunden sprechen zu können, ist bei Unfall und Krankheit so wichtig", sagte Vereinsvorsitzende Gabriele Nelkenstock bei der Scheckübergabe am Dienstag, 11. Mai, am Universitätsklinikum Würzburg (UKW).

Wer im Krankenhaus ein Festnetztelefon nutzen möchte, benötigt eine Telefonkarte. Diese sind an verschiedenen Automaten auf dem weitläufigen Klinikgelände erhältlich. Doch gebe es Patienten mit erheblich eingeschränkter Mobilität oder solche, die sich diesen Service nicht leisten können. "Nicht jeder hat ein Smartphone, und nicht jeder kann sich eine Telefonkarte leisten. Gabriele Nelkenstock hatte eine großartige Idee, die die Caritasstiftung gerne unterstützt" sagte Landtagspräsidentin a. D. Barbara Stamm, Ehrenvorsitzende des Diözesan-Caritasverbands.

Ehrenamtliche der "Grünen Damen und Herren", dem ehrenamtlichen Patientenbesuchsdienst des UKW, kümmerten sich um die Logistik und entlasteten so das Stationspersonal, sagte Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands: "Die ,Grünen Damen und Herren‘ haben außerdem ein gutes Gespür dafür, wo die Not groß und die Unterstützung angezeigt ist."

Klaus Burkard, Servicedienstleister für das UKW, erklärte: "Die eigens gestalteten Karten sind mit 30 Euro aufgeladen und können auch für die Nutzung der Fernsehgeräte in den Zimmern eingesetzt werden." Kaufmännischer Direktor Philip Rieger dankte allen Beteiligten für das Engagement. Mit den ersten 100 Karten sei ein Anfang gemacht, sagte Nelkenstock. "Wir werden das Projekt, das übrigens nicht nur den Krebspatientinnen und -patienten gilt, mit etwas Abstand evaluieren und dann schauen, wie wir es fortführen."

Von: Sebastian Schoknecht,  für die Caritas in Würzburg

 
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