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HEUCHELHOF
Bürgerpreis für Gisela Selbach
Besondere Verdienste um den Stadtteil: Gisela Selbach (links) wurde vom Bürgerverein Heuchelhof und dessen Vorsitzenden Christiane Kerner (Mitte) mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Pfarrer Max von Egidy (rechts).
Foto: Otto Kindermann | Besondere Verdienste um den Stadtteil: Gisela Selbach (links) wurde vom Bürgerverein Heuchelhof und dessen Vorsitzenden Christiane Kerner (Mitte) mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet.
Otto Kindermann
 |  aktualisiert: 07.05.2015 15:09 Uhr

Der Bürgerverein Heuchelhof (BVH) hat in einer Mitgliederversammlung seinen Bürgerpreis an Gisela Selbach verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden seit 1979 Personen, Gruppen oder Institutionen ausgezeichnet, die sich um den Stadtteil und seine Bewohner besonders verdient gemacht haben.

Die Laudatio hielt Pfarrer Max von Egidy von der evangelischen Gethsemanegemeinde. Er machte deutlich, dass sich Gisela Selbach den „Menschen am Heuchelhof verpflichtet gefühlt“ und „die Verbindung zwischen Kirche und Stadtteil perfekt lebe“. Als langjährige Vertrauensfrau der Gemeinde habe sie zur Offenheit des Stadtteils für viele Neubürger beigetragen. Besonders für Aussiedler war sie eine wertvolle Ansprechpartnerin. Als Mitredakteurin des ökumenischen Wendepfarrbriefs, des „Pfarrbriefs für alle“, der in 4000 Exemplaren am Heuchelhof kostenlos verteilt wird, trug sie mit kirchlichen und kulturellen Informationen zum Zusammenhalt im Stadtteil und zum ökumenischen Verständnis bei. Auch an vielen Veranstaltungen von Gemeinde und Stadtteil organisierte sie ehrenamtlich mit.

Erfolgreiche Veranstaltungen

Der Bürgerverein gedachte seiner verstorbenen Beiratsmitglieder Wolfhard Preuß und Karl Heinz Schreiber. Vorsitzende Christiane Kerner blickte auf Maibaumfest und „Fest der Fantasie“ zurück. Die Kulturtage seinen mit dem umjubelten Benefizkonzert des Gospel- und Pop-Chores „Voices“ in St. Sebastian zu Ende gegangen. Kerner dankte der Mittelschule Heuchelhof, die 1000 Euro an den BVH für Sachspenden an Flüchtlinge übergab, die seit Oktober am Heuchelhof untergebracht waren und für die sich viele Helfer im Stadtteil gefunden hatten. Um Sicherheit am Place de Caen war es bei einen Treffen von Geschäftsleuten, Vertretern der Stadt und der Polizei gegangen. Nach einem Ortstermin in der Kopenhagener Straße wurde auf Antrag des BVH der Baustellenverkehr eingeschränkt. Auch wegen dem übermäßigen Parken von Lastern vor der Grundschule hat der BVH Gespräche geführt.

Bei Teilneuwahlen wurden Hermann Wördehoff und Ernst-Martin Eras als Stellvertretende Vorsitzende bestätigt. Michael Kraus folgt Christian Leyenberger als Schatzmeister nach. Als Revisoren wurden Rainer Maier und Richard Olschewski bestätigt. Dem Beirat gehören für die nächsten zwei Jahre an: Martin Eisenkolb, Paul Karl, Christian Leyenberger, Gisela Schmitt und Sigrun Strobel. Die Versammlung beschloss eine Erhöhung des Beitrags auf 10 Euro.

Hermann Wördehoff informierte über den A3-Ausbau. 28 Planänderungen der Autobahndirektion seien von der Regierung genehmigt worden. Neue Klagemöglichkeiten vor dem Bundesverwaltungsgericht bestünden laut Wördehoff wegen einer Nichtberücksichtigung der Überschwemmungsgefahr am Heigelsbach bei Starkregen und ungenügendem Regenrückhaltebecken an der Randersackerer Brücke.

Der BVH will eine bessere Radwegführung mit nur sieben Prozent Steigung im Bereich zwischen Mittleren Katzenbergweg und der Lissabonner Straße anregen.

 
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