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GÜNTERSLEBEN
Bürgermeisterwahl in Güntersleben: Sieg für Klara Schömig
Klara Schömig ist neue Bürgermeisterin in Güntersleben (Landkreis Würzburg). Die Kandidatin von den Unabhängigen Bürgern Güntersleben (UBG) setzte sich gegen den CSU-Kandidaten Michael Freudenberger durch.
Ernst Joßberger, stellvertretender Vorsitzender der UWG/FW, gratuliert Klara Schömig zum Wahlsieg.
Foto: Josef Ziegler | Ernst Joßberger, stellvertretender Vorsitzender der UWG/FW, gratuliert Klara Schömig zum Wahlsieg.
Christian Ammon
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:42 Uhr

Die Spannung stand in die Luft geschrieben. Im Vorfeld der Bürgermeisterwahl war nur schwer ein Favorit auszumachen gewesen: Als der Wahlleiter am Abend das Ergebnis bekannt gab, ergab das Ergebnis jedoch einen klaren Vorsprung für Klara Schömig von den Unabhängigen Bürgern Güntersleben (UBG).

Die langjährige Kämmerin der Gemeinde im Landkreis Würzburg versammelte auf sich 1263 Stimmen (54,28 Prozent). Den CSU-Kandidaten Michael Freudenberger mit nur 1064 Stimmen (45,72 Prozent) konnte sie deutlich hinter sich lassen. Die Wahlbeteiligung lag bei 68 Prozent.

UBG stellt seit ihrer Gründung den Bürgermeister

Die UBG, die sich eine sachorientierte und unabhängige Kommunalpolitik auf die Fahne geschrieben hat, stellt mit dem Erfolg Schömigs seit ihrer Gründung 1989 ununterbrochen den Bürgermeister. Die Wahlsiegerin ist selber zwar parteilos, ging aber als Kandidatin der UBG mit Unterstützung der Unabhängigen Wählergemeinschaft/Freie Wähler (UWG/FW) ins Rennen.

Besonders gratulierte ihr Amtsvorgänger Ernst Joßberger, stellvertretender Vorsitzender der UWG/FW, der nach zwölf Jahren nicht mehr zur Wahl angetreten war. Vor dem Rathaus hatten sich zahlreiche, gespannte Bürger versammelt, die Schömig unter Jubel empfingen. Die Musikkapelle spielte ihr zu Ehren ein Ständchen. Im Anschluss gab es eine Feier in der Festhalle.

 
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  • P. S.
    Ich hätte mir Dieter Menth von der SPD als Bürgermeister für Günterselben gewünscht. Aber der konnte ja leider krankheitsbedingt nicht antreten.
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  • C. K.
    Ernst Joßberger ist schon seit der letzten Wahlperiode im Kreistag nicht mehr stellvertretender Landrat!
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  • A. H.
    ja was schreiben die denn dann für'n Kääs? Recherieren die nimmer oder - sorry - könne se 's net?
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  • H. Z.
    @ glaubt-nicht....
    Sie Klugsch... wissen auch alles besser und müssen es gleich Kund tun.
    Ein Fehler kann doch mal passieren und muss nicht in diesen Worten kommentiert werden.
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  • A. H.
    ABER NICHT IN DER ZEITUNG, der man glauben soll.
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  • A. H.
    @ franke 2013 und seine liker:
    Stellt Euch nur mal vor, so was entscheidendes würde z. B. Eurem Bankberater, Versicherungsagenten oder gar Eurem Arzt passieren! Da würden Sie anders denken oder würde dann auch "kann mal passieren gelten"??
    Ansonsten geht mir das ganze ..... . vorbei......
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  • A. H.
    .... und für die man im Vergleich zu anderen - z.B. dem Merkur und seinen Heimatzeitungen - viel Geld bezahlen muss...
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  • H. Z.
    @ glaubt-nicht....
    Sind Sie etwa neidisch auf meine Liker??
    Wenn Sie den Merkur lesen wollen dann erhalten Sie nur das Geplappere aus dem Unterholz von Oberbayern. Wenn Ihnen dies besser gefällt als die News aus Franken, dann lesen Sie halt dieses Blättchen.
    Wenn meinem Arzt oder Banker oder Versicherungsmann sowas passiert, dann schicke ich diese Personen in die "Roten Flora"nach Hamburg.
    Neue Nachrichten werden immer sehr schnell geschrieben, da wir dies auch immer gleich haben möchten. Somit kann mal was passieren. Deshalb sind dies noch lange keine Fake-News. Ich kann Ihnen versichern, bei der MP ist keine Person die Trump heißt.
    Aber Sie immer als erster da um etwas zu kritisieren. Haben Sie nichts besseres zu tun??
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  • A. H.
    1. jetz dämmerts: Fühlen Sie etwa als Pressesprecher der MainPost oder sin se Betroffener?
    2. Aha: Well schnell, darfs auch mal "falsch2 sein"? Na dann, dann erübrigt sich alles......
    3. Wollen Sie mir jetz auch noch meine Kritik verbieten? Aber des könne se gottseidank nicht!
    Guten Tag
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  • B. B.
    Danke für den Hinweis. Der Satz wurde korrigiert. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. Britta Buss für die Mainpost-Redaktion
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