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Estenfeld
Bürgermeisterin Rosalinde Schraud strebt zweite Amtszeit an
Rosalinde Schraud kandidiert erneut.
Foto: Elfriede Streitenberger | Rosalinde Schraud kandidiert erneut.
Bearbeitet von Nico Christgau
 |  aktualisiert: 27.10.2019 02:10 Uhr

Bürgermeisterin Rosalinde Schraud freut sich über den überwältigenden Vertrauensbeweis, der ihr und ihrer Liste von der CSU-Mitgliederversammlung entgegengebracht wurde. Nach ihrer überzeugenden Nominierungsrede als Bürgermeisterkandidatin erhielt sie 100 Prozent Zustimmung, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Ihre Motivation, eine zweite Amtszeit anzustreben, erklärte Schraud folgendermaßen: „Wir haben in den vergangenen Jahren vieles erreicht und für die nächsten Jahre bereits vieles auf den Weg gebracht.“ In Estenfeld hat sich in den letzten Jahren einiges bewegt, was über die Gemeindegrenzen hinweg positiv bemerkt wurde. Diese Projekte möchte Schraud gerne zu Ende führen. Denn Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulhausneubau werden eines der großen Aufgaben des neuen Gemeinderats sein.

Rosalinde Schraud tritt mit einem starken Team aus verschiedenen Alters- und Berufsgruppen an, die in Estenfeld gut vernetzt und in Vereinen oder Verbänden engagiert sind. Neben fünf erfahrenen Gemeinderäten treten 15 Bürger auf der CSU Liste an, die sich für die weitere Entwicklung ihrer Heimatgemeinde engagieren wollen.

Carsharing als Option für die Stadtrandgemeinde

Schraud verwies auf die erfolgreichen Leistungen der letzten Jahre. Anhand des Wahlprogramms zeigte sie die künftige Entwicklung auf. Nach Meinung der CSU-Kandidaten muss unter anderem das Thema Mobilität neu gedacht werden, indem Fußgänger, Rad- und Autofahrer gleichberechtigt Verkehrswege nutzen können. Das Leasen von E-Bikes und Fahrradanhängern bei örtlichen Betrieben sollte durch die Gemeinde gefördert werden. Als Stadtrandgemeinde wäre auch Carsharing eine Option.

Für den flächensparenden Wohnungsbau sind Tiny-Houses eventuell eine Alternative, heißt es in der Mitteilung weiter. Mittels urban gardening könnte jeder Estenfelder seinen grünen Daumen ausprobieren und ein Badesee zwischen Estenfeld und Kürnach wäre für die Gemeinderatskandidaten der CSU ein tolles Freizeitangebot.

CSU-Ortsvorsitzender Michael Weber wies auf die Bedeutung der Kommunalwahl 2020 hin: „Mit Seriosität, Mut, Begeisterung, Tatkraft und Visionen wollen wir weiterhin mit Bürgermeisterin Rosi Schraud die Entwicklung und Herausforderungen in der Gemeinde Estenfeld und Mühlhausen angehen.“

Die Kandidatenliste: Rosalinde Schraud, Ulrike Roth, Ersoy Karakoc, Silke Scheller, Thomas Scheller, Peter Pospiech, Albin Wolz, Marina Buchert, Maximilian Krüger, Andreas Förster, Konrad Hasch, Dieter Ruchser, Letizia Schraud, Johannes Streit, Achim König, Andreas Gutmann, Markus Steinruck, Stephan Schenkel, Jürgen Baur und Holger Hörmann. Ersatzkandidaten sind Julia Lehsau, Christof Hafermann, Frank Wolz und Max Krichenbauer.

 
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