Zunächst berichteten Fraktionssprecher Toni Gernert, Ortsvereinsvorsitzende Ingrid Stryjski und Stadtrat Gerhard Grünewald über die anstehende Sanierung der Grund- und Mittelschule, die Verkehrsplanungen bezüglich des Baus der Neuen Mainbrücke und die Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Altstadt.
In der Diskussionsrunde kamen die Bürger zu Wort und monierten die bisweilen unerträgliche Staubbelastung durch die Schotterablagerungen der Deutschen Bahn in der unmittelbaren Nähe zu den Wohnanlagen.
Viele Anlieger sind frustriert darüber, dass diese Situation schon seit Jahren besteht und noch keine Besserung eingetreten ist. Befürchtungen wurden laut, dass gesundheitliche Schäden durch dioxinbelasteten Abfall auftreten könnten, da dieser Schotter auf speziellen Sondermülldeponien entsorgt werde.
Die Bewohner der städtischen Wohnanlage in der Dr.-Hefner-Straße beklagten sich über hohe Energiekosten, die vor allem durch schadhafte Fenster verursacht werden und fragten nach dem dringend notwendigen Sanierungszeitpunkt dieser Gebäude. Die Stadtratsmitglieder sagten zu, diesen Sachverhalt mit der städtischen Wohnungsgesellschaft zu klären.
Das chaotische Parkverhalten, so berichteten einige Bürger, führe unter anderem in der Thüngersheimer Straße zu großen Behinderungen. Verstärkte Kontrollen durch die Polizei wären hier dringend erforderlich.
Außerdem wurden der unzureichende Senderempfang in den städtischen Wohnungen, die geringe Anzahl von Straßenlampen besonders in der Johann-Baptist-Kestler-Straße und die ständige Lärmbelastung durch einen Signalton der Firma Tecosol auf dem Gelände der Zuckerfabrik angesprochen.
Ein Bewohner des Bärentals wies darauf hin, dass die Fußwege entlang des Südzuckergeländes und entlang des Lindhardgebietes Richtung Stadt zugewachsen sind.
Eine funktionsfähige Anbindung des Bärentals an das öffentliche Nahverkehrsnetz ist ein wesentlicher Wunsch vieler Bürger. Sie regten an, dass ihr Ortsteil täglich vom 8066-Bus angefahren werden sollte.
Da erfindet die Main-Post eine neue Straße in Ochsenfurt und will dann der Polizei gleich noch erklären was sie zu tun hat.