Die Tage zuhause haben auch was Gutes: Endlich ist Zeit zum Lesen. Deswegen gibt's ab jetzt hier Lese-Tipps von lokalen Buchhändlern. Die Buchhandlungen haben geschlossen, aber Online-Bestellungen sind möglich. Den Anfang macht Christa Engert von der Schöningh Buchhandlung in Höchberg mit ihrer Rezension zu „Z wie Zorro“.
Elias geht mit einem mulmigen Gefühl in die Schule, in der ersten Stunde hat er Mathe. Im Unterricht erlebt er allerdings eine Überraschung: Seine Mathelehrerin hat eine tintenblaue Zunge und die gefürchteten Mathetests sind durchgeweicht und unleserlich. Niemand weiß, wer das war. Als einziger Hinweis prangt an der Tafel ein großes Z. Hat Zorro, der Rächer der Armen und Hilflosen, der Klasse geholfen?
Zorros Zeichen taucht immer wieder in der Stadt auf. Alle, die gemein zu anderen waren, müssen sich in Acht nehmen vor Zorros Rache. Elias und seine Freundin Luna versuchen herauszufinden, wer dahinter steckt. Als Elias' Leih-Opa aus seinem Haus vertrieben werden soll, könnten die beiden Zorros Hilfe gebrauchen.
Eine starke Geschichte für alle, die mutig sind oder es werden wollen; spannend, aber auch mit Humor erzählt. Für Kinder ab 8 Jahren.
Matthias Morgenroth: „Z wie Zorro“, Coppenrath Verlag, 13 Euro
978-3-649-62880-4