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WÜRZBURG
Brückenschoppen freut nicht jeden: „Unhaltbare Zustände“ auf der Mainbrücke?
Blaue Stunde mit Brückenschoppen: Würzburger und Touristen genießen den Feierabend auf der Alten Mainbrücke in Würzburg gerne bei einem Glas Wein.DPA
Foto: Foto: | Blaue Stunde mit Brückenschoppen: Würzburger und Touristen genießen den Feierabend auf der Alten Mainbrücke in Würzburg gerne bei einem Glas Wein.DPA
Von unserem Redaktionsmitglied Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 30.09.2013 07:30 Uhr

Es ist erst wenige Tage her, da steckte bei den Bewohnern des Mainviertels ein grüner Zettel im Briefkasten. Der Inhalt: Martin Wycislok, im Jahr 2010 Sozialpreisträger der Stadt Würzburg und Betreiber eines Kopierladens in der Zeller Straße, hat Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeister Georg Rosenthal als Chef der Stadtverwaltung eingereicht. Der Grund: Die nach seiner Ansicht unhaltbaren Zustände auf der Alten Mainbrücke, verursachen, wie er schreibt, durch die „extensive Nutzung“ dieses öffentlichen Raumes, sprich, die Weintrinker auf der Brücke.

Wycislok ist es zu voll auf der Brücke. Fußgänger, ältere Menschen, Rollstuhlfahrer kämen bisweilen kaum durch. Radler, die die Brücke befahren dürfen, würden zum Teil in aggressiver Weise von den Gästen einer Gaststätte und eines Weinladens belästigt und zum Absteigen gezwungen, schreibt er. Die Verantwortlichen im Rathaus würden die Problematik seit langem kennen, aber keinerlei Maßnahmen ergreifen. Auch die Fahrradlobby sei „weggetaucht“.

Freischankfläche ausgewiesen

Dem widerspricht der städtische Ordnungsreferent Wolfgang Kleiner. Die Alte Mainbrücke stehe nicht explizit in der Satzung als Fußgängerzone, so Kleiner, sei aber durch die eindeutige Beschilderung als solche ausgewiesen und erkennbar. „Im Bescheid ist für beide Gastronomiebetriebe eine Freischankfläche ausgewiesen, auf die die Gastronomen ihre Tische stellen dürfen“, weiß Kleiner. „Wie viele Personen an einem Tisch stehen dürfen, also auch wie viele Gläser ausgeschenkt werden dürfen, ist nicht zahlenmäßig definiert.“

Die Stadt habe die Verantwortung, zu überprüfen, ob die Auflagen bezüglich der Freischankflächen eingehalten werden. „Wir stehen in intensivem Kontakt mit den Gastronomen und wollen uns nicht irgendwelche Maßnahmen ausdenken, sondern das partnerschaftlich regeln“, sagt der Ordnungsreferent. „Da muss der Gastwirt auch an seine Gäste appellieren, bitte haltet Euch dort auf, wo es erlaubt ist, jeder sieht doch wo die Tische stehen. Die Freischankflächen sind beschränkt und wenn die besetzt sind, kann man halt nicht weiter ausschenken. Das ist woanders in der Stadt ebenso“, so Kleiner.

„Es geht nicht, dass die Leute ihre Gläser auf die Brüstung stellen oder mit den Gläsern in der Hand über die halbe Brücke wandern. Es gibt Spielregeln im Interesse der Öffentlichkeit und die Brücke hat nur eine beschränkte Verkehrsfläche. Die Passanten müssen barrierefrei über die Brücke kommen. Grundsätzlich ist jeder Gastronom dafür verantwortlich, dass die Gäste die bei ihm gekauften Getränke nur innerhalb der ausgewiesen Freischankflächen verzehren und nicht hundert Meter weit wegtragen“, sagt Kleiner.

Kunden „reagieren verärgert“

„Das ist den Kunden nicht immer so einfach zu vermitteln und sie reagieren verärgert“, gibt Michael Schweinberger, geschäftsführender Vorstand der GWF zu Bedenken. Die GWF betreibt das Weinbistro „Mainwein“ an der Brücke. „Aber unsere Leute achten darauf, nicht zu viele Gläser auszugeben und weisen die Gäste darauf hin, die Gläser nicht auf die Brüstung zu stellen. Sie gehen auch immer wieder raus und schauen nach“, sagt Schweinberger. „Es ist ja auch immer die Frage, wieviele Leute ärgert das, was dort passiert, und wievielen gefällt es. Man kann nach Vorschriften leben oder nach den Vorlieben der Menschen, am besten ist es, wenn sich beides vereinbaren lässt“, meint er.

An der „Alten Mainmühle“ weisen Schilder auf die Situation hin. „Das ist für uns sicherlich nicht einfach“, sagt Wirt Jan Endres. „Wir sagen den Leuten, dass sie bei uns bleiben sollen, unser Personal läuft herum und sagt den Leuten immer wieder, dass sie ihre Gläser nicht auf die Brüstung stellen sollen, das läuft eigentlich sehr gut und vernünftig.“

Gute Entwicklung für Tourismus

Den touristischen Aspekt sieht Wolfgang Weier, Geschäftsführer von Würzburg macht Spaß: „Wir als Stadtmarketing freuen uns natürlich über alle Initiativen, die Würzburg voran bringen. Die Alte Mainbrücke ist ja nicht nur bei Touristen sondern auch bei den Würzburger sehr beliebt, die das Angebot des Brückenschoppens gern nutzen. Natürlich sollten dabei die Vorgaben der Stadt dabei eingehalten werden“, sagt Weier.

Auch Klaus Walther vom Eigenbetrieb Congress Tourismus Wirtschaft der Stadt stimmt zu: „Das hat sich dort sehr vorteilhaft entwickelt und ist eines der touristischen Aushängeschilder der Stadt geworden. Ohne Zweifel muss die Begehbarkeit der Brücke gewährleistet werden und bis auf Einzelfälle war das nach unseren Erkenntnissen bislang stets der Fall“, sagt Walther und appelliert: „Da setzen wir auf die gegenseitige Rücksichtnahme.

Brückenschoppen und Passanten: Mit gegenseitiger Rücksichtnahme lässt sich beides verbinden.
Foto: Norbert Schwarzott | Brückenschoppen und Passanten: Mit gegenseitiger Rücksichtnahme lässt sich beides verbinden.
Freundlicher Hinweis: Gemeinsamer Aushang von Alter Mainmühle und dem GWF-Weinladen mainwein.
Foto: Ernst lauterbach | Freundlicher Hinweis: Gemeinsamer Aushang von Alter Mainmühle und dem GWF-Weinladen mainwein.
 
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  • U. L.
    ... wenn jetzt auch das Trinken eines Schoppens auf der alten Mainbrücke zum Problem gemacht wird. Immer dann, wenn es in unserem Land jemandem gut geht oder es sich jemand gut gehen lässt, bricht der Neid aus. Lebenswert ist an das Dasein in dieser von Missgunst zerfressenen Gesellschaft allenfalls noch in den eigenen vier Wänden – bis die Grünen ihre Heilslehre auch noch dort hinein erweitern. Dann kommt der Kontrolleur zu uns nach Haus und prüft, ob wir donnerstags auch "veggie" sind und beim Schoppen trinken bloß nicht an die alte Mainbrücke denken.
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  • M. M.
    sondern einfach darum dass die Brücke durch die Masse der Schoppentrinker einfach kaum noch passierbar ist und um nix anderes! Die Brücke ist und bleibt ein Verkehrsweg egal ob für Fußgänger, Rollatoren, Rollstühle, Kinderwägen uvam. Weinfest ist woanders!
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  • M. M.
    war es heute abend wieder als noch eine 7 Mann Band mit Verstärkern aufspielte! HALLOOOOOOO STADT`VERWALTUNG AUFGEWACHT hier läuft was schief und zwar ganz gewaltig!
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    Für mich gibt es nichts schöneres, als mich mit Freunden, oder auch mal alleine, auf die wunderschöne Mainbrücke zu stellen und den Nachmittag oder Abend mit einem leckeren Frankenwein zu genießen!
    Oft trifft man auf vorbeilaufende Bekannte oder lernt sogar neue Menschen kennen, da alles in Bewegung ist. Ja, vielleicht ist es wie ein kleines Weinfest - na und? Ist das nicht unsere Kultur - uns Stolz?
    Ich bin stolz auf Würzburg, die Sehenswürdigkeiten und den Frankenwein und deswegen bringe ich auch regelmäßig alle meine Besucher aus In- und Ausland auf die Brücke und lade sie zu einem Schoppen ein. Und ALLE haben es stets geliebt.

    Im Moment befinde ich mich für längere Zeit im Ausland und freue mich jetzt schon auf den Brückenschoppen, den ich mir bei meiner Rückkehr gönnen werde! grinsen
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  • T. D.
    das südliche Flair den Sonnenuntergang ungezwungen auf der Alten Mainbrücke bei einem Schoppen zu genießen ist bei Einheimischen und Touristen beliebt. Das muss auch nicht jedem gefallen grinsen . Die Benutzung der AM als Verbindung über den Main ist dadurch sicher erschwert. Für Vernünftige, die es eilig haben, hat es sich bewährt zu gewissen Zeiten die Mainbrücke zu meiden, zumal es nicht die Einzigste über den Main in Würzburg ist.
    Eine Polarisierung nach Säuferbrücke oder "Radler- bzw. Rollatorkamikaze" bringt nichts, sondern führt nur dazu, dass die Verwaltung im Extremfall (um Leib und Leben zu schützen) Verbote erteilt (Alkoholausschank/Radfahren). Damit wäre Keinem geholfen, nur das Image des grobkantigen Franken, der zum Lachen in den Keller geht gestärkt. Falls jemand trotzdem den grobkantigen Franken spielen will, soll er halt in den Keller gehen, alle andere das verbliebene Schöne im Leben genießen. Unrat reduzieren/Gefahrenstellen verringern, muss aber die Betreiber antreiben!
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  • s. k.
    ... die Verlängerung der Brücke, die Tellsteige hoch zum Festungsaufgang: Das ist nach wie vor eine Schmuddelecke mit regelmäßigen Scherben, Abfall, schmutzigen (oder verdreckten) Hausfassaden, eingedrückten Rollos (seit über 20 Jahren!). Auf der Brücke ist mir außer zeitweisem Gedrängel zumindest keine außergewöhnliche Verschmutzung aufgefallen
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  • U. K.
    ... um neue Hindernisse zu schaffen?
    Ich denke, dass das Nebeneinander der unterschiedlichen Nutzer leider nicht funktioniert. Die Fahrbahn ist an dieser Stelle nicht breit genug um alles zu ermöglichen, was wünschenswert ist. Man hat es lange genug versucht, sollte aber das Scheitern jetzt einsehen. In Sonntagsreden wird gerne von einer fahrradfreundlichen Stadt gesprochen - was wird dafür getan? Das Zustellen der einzig verbliebenen ungefährlichen Mainbrücke mit Gastronomie-Inventar und Werbeschildern macht auch diese Mainüberquerung zu keiner spaßigen Angelegenheit. Warum man den Alkoholkonsum im Freien, der an anderer Stelle per Satzung aus guten Gründen verboten wurde, hier fördert, bleibt mir ein Rätsel.
    Mein Vorschlag: Die Hälfte der Fahrbahn der Alten Mainbrücke wird als Fahrradweg farbig gekennzeichnet, für Fußgänger bleiben die andere Hälfte und die beiden Gehsteige. Für Schoppenfetzer und Touris gibt es in Wü genügend andere Örtlichkeiten, die lauen Nächte zu genießen.
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    Hallo Vollmilch,
    ok, dann lassen wir in Würzburg keinen Alkohol im Freien mehr zu. Gilt natürlich dann für die ganze Stadt. Entsprechend auch für Wein- und Strassenfeste. Stört ja wirklich. Hier finden sich sicherlich viele Bejaher auf Ihren Vorschlag.
    Ja. und dann noch die Fahrbahntrennung für Radfahrer. Aber dann bitte durch die ganze Stadt. Eine Abgrenzung würde bedeuten, dass sich die Radfahrer noch schneller auf diesem Weg bewegen. Lasst es beim Absteigen oder langsam fahren bleiben. LG von den Brückenfreunden
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    Hier nochmals der Brückenmichl.
    Um das Miteinander geht es. So wäre auf beiden Seiten der Brücke eine Tafel sinnvoll. Aufschrift könnte sein:

    An alle Brückenfreunde -
    - wir achten auf Rollstuhl, Rolator, Kinderwagen und Behinderung
    - coole Radfahrer fahren Schritttempo oder steigen freiwillig ab - vielen Dank
    - Scherben und Müll gehören in die Tonne, nicht auf die Brücke - helft mit

    Jetzt kommt ehe der Jahresausklang und man könnte Testversuche machen. Auch wäre eine Befragung auf der Brücke mit allen Beteiligten eine gute Möglichkeit der Meinungsklärung. Also, auf gehts und der Brückenschoppen soll allen Würzburgern und Gästen von Herzen schmecken. Euer Brückenmichl von den Brückenfreunden
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  • A. D.
    doch unter der Brücke da kannst du deinen Schoppen auch Reinfetzen und behinderst nicht die Radfahrer und Fußgänger ganz einfach. zwinkern zwinkern
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    ... allerdings traurig dass man auf eine solche Idee kommen MUSS. Es gibt doch wahrlich genügend Schilder ...
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    Auch ich finde, dass der Brückenschoppen Würzburg sehr gut zu "Gesicht steht" und gerade dieses lockere Zusammenstehen mit einem Schoppen in der Hand und mit einem der schönsten Ausblicke in Würzburg eine großartige Einrichtung ist (wird uns durch Besucher aus anderen Städten z.B. München gerne bestätigt). Und das Problem der Rollstuhlfahrer bzw. Rollatorfahrer sehe ich durchaus - mein Mitleid mit Radfahrern hält sich in Grenzen, denn gerade in der Fußgängerzone sind es oft die Radfahrer, die ausgesprochen rücksichtslos gegen Fußgänger vorgehen. Bitte schreit nicht gleich wieder nach dem Verbieten dieser stimmungsvollen "Brückenschoppen" , sondern appelliert an die Vernunft und Rücksichtnahme aller Beteiligten - und dies gilt nicht nur für die volle alte Mainbrücke, sondern dies gilt genauso für die gesamte Innenstadt, wenn dort Veranstaltungen sind (Stadtfest, verkaufsoffene Tage u.ä.).
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    Hallo zusammen. Ja, ich glaube auch, dass diese Thematik durch ein soziales Miteinander gelöst werden kann. Wenn alle Beteiligten sich etwas Mühe geben, müsste es klappen.

    - Fahrradfahrer
    fahren langsam oder steigen ab. In vielen Städten Deutschlands muss abgestiegen werden.Wenn es hier ein paar Meter sind, kann doch nicht so schlimm sein. Oder Bürgerentscheid, die ganze Fußgängerzone Fahrradfrei zu machen. Frankfurt denkt auch darüber nach. Aber muss ja nicht sein !!!

    Rolator/Rollstuhl/Kinderwagen - und ähnliches
    Leider sind gerade Rollstuhl- und Rolator-Fahrer allgemein benachteiligt. Ich weiss wovon ich spreche, da ich 7 Jahre lang mit meinen Schwestern meine Mutter im Rollstuhl gepflegt habe. Innenstädte werden zu Slaloms. Es ist also nicht ein Thema der Brücke, sondern generell. Auf dem Wochenmarkt, Innenstadt und an Bushaltestellen gleiches Thema. Wir hatten der Mutter eine Klingel angebracht und das Thema war plötzlich kleiner
    Gläser
    auf das Glas aufpassen - LG Brückenfreunde
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    Die Darstellung zu den "Zuständen" auf der Alten Mainbrücke halte ich doch für etwas übertrieben. Ich selbst bin da oft zu Gast und genieße einen der schönsten Plätze Würzburgs gerne bei einem Glas Frankenwein. Oft ist es tatsächlich sehr voll auf der Brücke, was jedoch nicht an meiner Stammgaststätte Mainwein liegen kann. Dort gibt es 18 Gläser und dann wird nach Draußen nichts mehr ausgeschenkt. (Wie das bei der Mainmühle gehandhabt wird, weiß ich nicht). Ich erlebe die schoppentrinkenden Menschen als durchaus angenehm, rücksichtsvoll und hilfsbereit, Menschen gegenüber, die z.B. im Rollstuhl sitzen. Und wenn ein Radfahrer mal absteigen muss, mein Gott, was ist daran so schlimm? Ich habe noch nie Betrunkene auf der Brücke erlebt. Ein viel größeres Ärgernis für mich sind die nächtlichen Horden Besoffener am Wochenenden oder bei den vielen Weinfesten, die gölende, überallhinpissend durch die Gegend ziehen. Dennoch käme ich nicht auf die Idee Weinfeste verbieten zu wollen.
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  • H. S.
    Traurig, dass das Zusammenleben von Menschen heutzutage scheinbar nur noch über Vorschriften zu regeln ist. Ich denke mit etwas Einsicht, Rücksicht und gutem Willen in den paar warmen Monaten müßte das Zusammeleben der Menschen rund um die alte Mainbrücke doch funktionieren...Wenn nicht ist es doch ein ziemliches Armutszeugnis für unsere Gesellschaft... Ansonsten möchte ich bemerken, dass der Brückenschoppen eine einmalige und bei Touristen und Einheimischen eine große Attraktion für Würzburg darstellt. Wenn ich Besuch bekomme gehe ich mit diesen immer zum Brückenschoppen. Alle sind begeistert von diesem Ereignis...
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    ... für die kalte Jahreszeit: streiche Schoppen (Wein), setze Glüh(wein). Allerdings dürfte sich in dieser Jahreszeit dann das Problem Radler (so es denn als ein solches angesehen wird) je nach Wetterlage erledigen bzw. reduzieren ..
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    hat keine Klingel. Vielleicht sollten die Fürsprecher es einfach ein paar Mal aus der Sichtweise der Anderen ausprobieren. Wer im Rolli sitzt oder einen schieben darf, der hat definitiv ein Problem. Es macht mir nichts aus, die Leute zu bitten, mal beiseite zu gehen. Aber wenn ich das alle 1,5 m (oder öfter) auf der Brücke machen muss, bin ich irgendwann genervt.

    Die Alte Mainbrücke ist ein ausgewiesener Radweg, als solcher muss er befahrbar sein. Sicher gibt es die, die über die Brücke brettern. Aber es gibt auch viele, wie mich z.B., die langsam darüber fahren. Wenn die Brücke voll ist, steige ich immer ab - ist das der Sinn eines Radwegs? Und: auch wenn ich das Rad schiebe, werde ich von einigen weinunseligen Menschen blöd angemacht.

    Mir ist auch noch bei keinem Spaziergang über die Brücke jemals aufgefallen, dass das Personal seine Gäste darauf hin gewiesen hat, keine Gläser auf das Geländer zu stellen - es stehen immer viele Gläser darauf.
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  • P. W.
    ...wo kommt eigentlich das Gerücht her, die Alte Mainbrücke sei ein ausgewiesener Radweg? Die Alte Mainbrücke ist meines Wissens nach immer noch Fußgängerzone mit der ortsüblichen Fahrradduldung, hinsichtlich Schrittgeschwindigkeit und Rücksichtnahme gegenüber Fußgängern.
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    "Gerücht Radweg" - So ist es nun nicht.
    "....ist meines Wissens...." entspricht oft nicht der Wirklichkeit.

    Über die Mainbrücke führt, beschildert und in allen Prospekten dargestellt:
    1. Der offizielle Würzburger City-Radrundweg,
    2. Der Main-Radweg und
    3. Der Rad-Fernweg Romantische Strasse

    KLICK - Alte Mainbrücke - drei Radwege!

    Lösung: Einfach die Dreikronenstrasse sperren und den Autoverkehr wieder über die Brücke leiten..... zwinkern zwinkern zwinkern
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  • P. W.
    die Empfehlung einiger Radtouristen-lobbyisten, die Fußgängerzone mit dem Rad zu befahren, macht noch keinen Radweg. Dafür bedarf es einer verkehrsbehördlichen Anordnung und einer entsprechenden Beschilderung mit dem Zeichen 237. Sollte der Radfahrer bei der derzeitigen Situation Kontakt mit einem Fußgänger bekommen, zieht er juristisch immer den Kürzeren. Im Grunde ist das weder den Fußgängern noch den Radfahrern zuzumuten.
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