
Wie der Regierungspräsident im Grundsatzreferat „Die Region Würzburg im Spannungsfeld zwischen den zwei Metropolregionen Nürnberg und Frankfurt“ verdeutlichte, biete der Wechsel die Chance, über neue Wege nachzudenken. Dies sei notwendig, um sich zwischen den europaweit ein immer stärkeres Gewicht erlangenden Metropolregionen zu positionieren, eigenständig zu behaupten oder anzudocken.
„Wer 24 Jahre lang ein solches Amt geführt hat, gibt es nicht ohne Wehmut auf.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Grein, der als letzte Amtshandlung die Sitzung eröffnete. Wie seine Stellvertreterin Tamara Bischof sagte, habe Grein Brücken gebaut. Schließlich sei es nicht leicht gewesen, die erheblichen Folgen der Wiedervereinigung Deutschlands auch für die Region und die zunehmende Globalisierung aller Lebensbereiche anzugehen. „Unsere Region stark halten und fit für die Zukunft machen“ – diese Devise gab Grein seinem Nachfolger mit auf den Weg.