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Würzburg
Brot für alle: Schülerfirma produziert und vermarktet vegane Cracker aus geretteten Lebensmitteln
Dritte Bürgermeisterin Judith Jörg (Mitte) inmitten der Vertreterinnen und Vertreter der Schülerfirma 'cycle of bread' der Klara-Oppenheimer-Schule. Das Unternehmen produziert und vermarktet vegane Cracker aus gerettetem Brot.
Foto: Lena Metzger | Dritte Bürgermeisterin Judith Jörg (Mitte) inmitten der Vertreterinnen und Vertreter der Schülerfirma "cycle of bread" der Klara-Oppenheimer-Schule.
Bearbeitet von Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 18.11.2022 02:42 Uhr

Künftig gibt es "cycle of bread" Brotcracker in ihrer nachhaltig produzierten Papiertüte bei diversen Würzburger Anbietern wie Cafés, Kaufhäusern oder Lebensmittelläden. Oberbürgermeister Christian Schuchardt und die dritte Bürgermeisterin Judith Jörg haben schon zugegriffen und Anteilscheine im Wert von jeweils 10 Euro an der gleichnamigen Schülerfirma erworben. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg entnommen.

Der Erlös geht komplett an die Würzburger Kindertafel

Die veganen Brotcracker werden aus gerettetem Brot produziert, vermarktet und beworben. Der Verkaufserlös wird komplett an die Würzburger Kindertafel gespendet, die bedürftigen Kindern täglich eine gesunde Pausenverpflegung aus geretteten Lebensmitteln zur Verfügung stellt.

Zwölf Schülerinnen und Schüler der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement an der Klara-Oppenheimer-Schule in Würzburg entwickelten die Geschäftsidee zur Firma "cycle of bread". Sie absolvieren eine Aufstiegsfortbildung zum Betriebswirt oder zur Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. In fünf Abteilungen kümmern sie sich um Geschäftsleitung, Marketing, Finanzen, Verwaltung und Produktion.

Cracker können bald online bestellt werden

Kürzlich stellten vier SchülerInnen in Vertretung aller Firmenmitglieder der dritten Bürgermeisterin Judith Jörg die Geschäftsidee vor. "Cycle of bread ist für mich eine rundum gelungene Geschichte", freut sich Jörg. "Nachhaltig treten die Gründerinnen und Gründer mit ihrer Idee der Lebensmittelverschwendung entgegen, produzieren ein wohlschmeckendes Produkt und spenden den Erlös für den guten Zweck. Das ist ein durchdachtes, soziales und vorausschauendes Projekt, das ich sehr gerne unterstütze", sagte sie.

Auf www.bread.klaragruendet.de finden sich Informationen zur Schülerfirma, hier soll es demnächst auch möglich sein, die Cracker zu bestellen. Die Bezugsquellen sollen auf deren Social-Media-Accounts von Facebook, Instagram und TikTok genannt werden.

 
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