Zum Artikel "Mit dem Bus statt mit der Straba" vom 31.7. erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.
Wie kann es sein das die WVV den Straßenbahnverkehr auf der Schiene ohne Ersatz 5 Wochen ab Sanderring, Augustiner-Str. und Schönbornstr. bis Bahnhof nicht bedient, aber kassiert den vollen Fahrpreis?
Das Arbeiten an den Schienen und weitere Arbeiten gemacht werden müssen ist schon klar aber sie erfolgen nie von Heute auf Morgen sondern mit langer Vorlaufzeit. Warum ist es nicht möglich mit den alten Trams aus dem Depot einen Pendelverkehr bis Haltestelle Rathaus und zurück ohne Fahrplan zu machen um das Teilstück abzudecken. Ebenso Schönbornstraße bis Bahnhof im Vor- und Rückwärtsverkehr mit 2 Trams. Die alten Trams sind doch auch als Nr. 4 gelaufen und haben Fahrstände vorne und hinten. Es ist ein Unding alten Mitmenschen einfach einen Fußmarsch mit Gehwagen und Stock über die gepflasterte Alte Mainbrücke mit den gefährlichen Radverkehr zu zumuten wenn sie in die Schönbornstr., Marktplatz Eichhornstraße müssen. Wo waren die Einsprüche der Stadträte und Aufsichtsräte der WVV und Seniorenbeirat? Man hätte auch Busse laufen lassen können, Sanderring, Neubaustr. Theresienklinik, Plattnerstr. Schönbornstr. und weiter bis Bahnhof und zurück. Ist halt schwer an Behinderte, Gehbehinderte, Senioren, Einkäufer usw. zu denken lieber bei Besprechungen nur nicht negativ auffallen und lieber so abnicken.
Anna Himmel
97084 Würzburg