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Würzburg
Bombendrohung legte Würzburger Hauptbahnhof lahm
Bei der Kripo in Würzburg ging am Mittwoch um 22 Uhr eine E-Mail mit der Drohung ein, Sprengsätze am Würzburger Hauptbahnhof zu zünden. Wie die Polizei reagierte.
Mittwochabend, zwischen 22 und 23 Uhr, war der Würzburger Hauptbahnhof vorübergehend gesperrt.
Foto: SymbolRené Ruprecht | Mittwochabend, zwischen 22 und 23 Uhr, war der Würzburger Hauptbahnhof vorübergehend gesperrt.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 29.09.2024 02:29 Uhr

Wegen einer Bombendrohung war der Würzburger Hauptbahnhof am Mittwochabend vorübergehend gesperrt. Dies teilt das Polizeipräsidium Unterfranken auf Nachfrage mit. Züge konnten nicht einfahren. Auch der Bus- und Straßenbahnverkehr wurde kurzzeitig ausgesetzt.

Entwarnung um 23.20 Uhr

Gegen 22 Uhr ging bei der Kriminalpolizei in Würzburg per E-Mail die Drohung ein, der Verfasser werde um 23 Uhr mehrere Sprengsätze am Würzburger Hauptbahnhof zünden. Beamte der Bundespolizei und der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt riegelten daraufhin sofort den Bahnhof einschließlich des Bahnhofsvorplatzes ab. In Absprache mit der WVV wurde nicht nur der Zugverkehr, sondern auch der Bus- und Straßenbahnverkehr vorübergehend ausgesetzt, so die Sprecherin des Polizeipräsidiums.

Innerhalb einer Stunde konnte Entwarnung gegeben werden. Gegen 23.20 Uhr sei klar gewesen, dass "keine echte Bedrohung" vorlag, so die Polizei. Die Sperrung wurde aufgehoben und der Verkehr wieder aufgenommen.

In einer früheren Version des Artikels haben wir vermeldet, dass die Kripo den Verfasser der E-Mail ermitteln konnte. Dies hat die Polizei zu einem späteren Zeitpunkt jedoch verneint.

 
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  • Martin Arold
    Mein Kommentar ist von heute morgen da schrieb die MP der Absender/ Verfasser der E-Mail wurde gefasst. Jetzt wurde der Artikel überarbeitet und am Ende steht:

    "In einer früheren Version des Artikels haben wir vermeldet, dass die Kripo den Verfasser der E-Mail ermitteln konnte. Dies hat die Polizei zu einem späteren Zeitpunkt jedoch verneint."

    So entstehen leider Unstimmigkeiten. Warum nicht 2 Artikel, den alten verlinkt oder zumindest die Änderung deutlich hervorheben? So entstehen innerhalb der Kommentare leider Missverständnisse, weil jeder den Beitrag zu einem anderen Zeitpunkt liest und den Artikel nach jeder Änderung nicht nochmal liest, es wird eher nach den Kommentaren geschaut. Die Schreiber der Kommentare wissen nicht wie oft geändert wurde, es steht nur da wann zuletzt geändert wurde. Etwas verwirrend
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  • Felix Habermann
    @Martin Arold ! ! !
    Wer möchte denn so einen Querkopf
    für Sozialarbeit ?
    Hier werden vernüftige Personen benötigt.
    Hoffentlich fällt das Gericht ein ordentliches Urteil.
    Gruß klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
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  • Markus Münch
    !!!!!
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  • Michael Riedner
    Wie immer ist nichts daran dran. Vielleicht sollte die Bahn endlich daran arbeiten, einen Notfallausstieg zu ermöglichen. Außerdem sollte parallel zum Busbahnhof noch ein Halt in Notsituationen ermöglicht werden.
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  • Michael Zink
    Können Sie mal erklären, was Sie damit meinen?

    Wenn wirklich ne Bombe hochgeht, ist es zu spät zum Notausstieg. Und die meisten Züge fahren ja durch den Bahnhof durch. Wo soll da ein anderer Halt etwas bringen?
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  • Erich Spiegel
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Klaus Fiederling
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Martin Arold
    Gut das es schnell aufgeklärt wurde. Gute Arbeit der Polizei und den beteiligten Sicherheitskräften. So etwas ist kein Spaß. Eine Strafe mit abschreckender Wirkung wäre gut.
    Wenn der Grund für die E-Mail nur mangelnde Aufmerksamkeit war, dann wären ein paar tausend Stunden Sozialarbeit für denjenigen hilfreich ;-) Derjenige würde das kein zweites Mal machen.
    Nur eine Idee, ich verlasse mich da auf unsere Gerichtsbarkeit.
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  • Hans-Joachim Krämer
    Plus die Kosten des Einsatzes
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  • Michael Zink
    Nur weil klar ist, dass "keine echte Bedrohung" vorlag, ist die Täterin oder der Täter noch lange nicht ermittelt. Und wenn sie oder er sich nicht dumm angestellt hat, ist sie oder er auch nur, wenn überhaupt, sehr aufwändig zu ermitteln. Und Mails kann man auch aus dem Ausland schicken.

    So einfach wird das nichts mit Strafe (und Rechnungsstellung).
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  • Jürgen Huller
    Der Sender der Mail wurde doch gefasst! Haben Sie den Artikel nicht gelesen?

    Davon abgesehen: Ausländische Terrororganisationen würden eher Hauptstädte oder besser noch bekannte Wahrzeichen, o.Ä. angreifen. Ohne Vorwarnung! Denen geht es um die Symbolik. Wie eben beim WTC in New York, welches sogar zweimal Anschlagsziel war. Irgendein Gebäude am Arsch der Welt ist denen doch egal.

    Warum also sollte so jemand den Würzburger Bahnhof sprengen wollen? Den kennt kein Mensch. Der sähe danach vermutlich besser aus als vorher und die Bahn hätte eine zweite Chance, barrierefreie Bahnsteige bauen.

    Was mir sonst noch so einfällt: Bei dem Kollegen sollte man mal die Bude durchsuchen. Da findet man womöglich auch das Faxgerät, mit welchem er das letzte mal vor ein paar Wochen gedroht hatte.
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  • Michael Zink
    Ich habe den Artikel mehrmals gelesen. Gerade nochmal. Ich finde da nur etwas von Entwarnung. Nicht mehr. Wo haben Sie das gelesen?

    Natürlich ist es unwahrscheinlich, daß da wirklich etwas passiert. Aber soll man sich darauf verlassen? Und wenn doch was passiert, geht der Verantwortliche in den Knast? Oder wie?
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  • Peter Koch
    Sie haben rchtig gelesen, der Herr Huller aber auch.
    In einer vorherigen Version des Artikels behauptete die MP, dass der Täter ermittelt worden wäre.
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  • Jürgen Huller
    Kollege Koch hat Recht! Und Sie auch. Entschuldigung!

    Ich hatte den Artikel kurz nach Erscheinen gelesen und da war noch von einem Würzburger die Rede, der aufgrund der E-Mail gefasst wurde.
    Dass es eine neue Version gibt, ist mir nicht aufgefallen, wer liest so einen kurzen Artikel schon zweimal?
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  • Michael Zink
    Das sehe ich ganz genau so. Das "aktualisiert:" ist nicht sehr auffällig. Man sieht auch nicht, was aktualisiert wurde. Und es ist wahrscheinlicher, daß später hinzugefügt wird, daß der Täter gefunden wurde, als daß das wieder rausgenommen wird.

    Es wäre natürlich klasse, wenn die MP klarstellen würde, was da jetzt wirklich der aktuelle Stand ist.
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  • Michael Zink
    Das wurde inzwischen erledigt. Mich wundert nur die Angabe "aktualisiert 18:22". Dann hätte ich das ja eigentlich gleich sehen müssen. Irgendwie seltsam.
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