Wegen einer Bombendrohung war der Würzburger Hauptbahnhof am Mittwochabend vorübergehend gesperrt. Dies teilt das Polizeipräsidium Unterfranken auf Nachfrage mit. Züge konnten nicht einfahren. Auch der Bus- und Straßenbahnverkehr wurde kurzzeitig ausgesetzt.
Entwarnung um 23.20 Uhr
Gegen 22 Uhr ging bei der Kriminalpolizei in Würzburg per E-Mail die Drohung ein, der Verfasser werde um 23 Uhr mehrere Sprengsätze am Würzburger Hauptbahnhof zünden. Beamte der Bundespolizei und der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt riegelten daraufhin sofort den Bahnhof einschließlich des Bahnhofsvorplatzes ab. In Absprache mit der WVV wurde nicht nur der Zugverkehr, sondern auch der Bus- und Straßenbahnverkehr vorübergehend ausgesetzt, so die Sprecherin des Polizeipräsidiums.
Innerhalb einer Stunde konnte Entwarnung gegeben werden. Gegen 23.20 Uhr sei klar gewesen, dass "keine echte Bedrohung" vorlag, so die Polizei. Die Sperrung wurde aufgehoben und der Verkehr wieder aufgenommen.
In einer früheren Version des Artikels haben wir vermeldet, dass die Kripo den Verfasser der E-Mail ermitteln konnte. Dies hat die Polizei zu einem späteren Zeitpunkt jedoch verneint.
"In einer früheren Version des Artikels haben wir vermeldet, dass die Kripo den Verfasser der E-Mail ermitteln konnte. Dies hat die Polizei zu einem späteren Zeitpunkt jedoch verneint."
So entstehen leider Unstimmigkeiten. Warum nicht 2 Artikel, den alten verlinkt oder zumindest die Änderung deutlich hervorheben? So entstehen innerhalb der Kommentare leider Missverständnisse, weil jeder den Beitrag zu einem anderen Zeitpunkt liest und den Artikel nach jeder Änderung nicht nochmal liest, es wird eher nach den Kommentaren geschaut. Die Schreiber der Kommentare wissen nicht wie oft geändert wurde, es steht nur da wann zuletzt geändert wurde. Etwas verwirrend
Wer möchte denn so einen Querkopf
für Sozialarbeit ?
Hier werden vernüftige Personen benötigt.
Hoffentlich fällt das Gericht ein ordentliches Urteil.
Gruß klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
Wenn wirklich ne Bombe hochgeht, ist es zu spät zum Notausstieg. Und die meisten Züge fahren ja durch den Bahnhof durch. Wo soll da ein anderer Halt etwas bringen?
Wenn der Grund für die E-Mail nur mangelnde Aufmerksamkeit war, dann wären ein paar tausend Stunden Sozialarbeit für denjenigen hilfreich ;-) Derjenige würde das kein zweites Mal machen.
Nur eine Idee, ich verlasse mich da auf unsere Gerichtsbarkeit.
So einfach wird das nichts mit Strafe (und Rechnungsstellung).
Davon abgesehen: Ausländische Terrororganisationen würden eher Hauptstädte oder besser noch bekannte Wahrzeichen, o.Ä. angreifen. Ohne Vorwarnung! Denen geht es um die Symbolik. Wie eben beim WTC in New York, welches sogar zweimal Anschlagsziel war. Irgendein Gebäude am Arsch der Welt ist denen doch egal.
Warum also sollte so jemand den Würzburger Bahnhof sprengen wollen? Den kennt kein Mensch. Der sähe danach vermutlich besser aus als vorher und die Bahn hätte eine zweite Chance, barrierefreie Bahnsteige bauen.
Was mir sonst noch so einfällt: Bei dem Kollegen sollte man mal die Bude durchsuchen. Da findet man womöglich auch das Faxgerät, mit welchem er das letzte mal vor ein paar Wochen gedroht hatte.
Natürlich ist es unwahrscheinlich, daß da wirklich etwas passiert. Aber soll man sich darauf verlassen? Und wenn doch was passiert, geht der Verantwortliche in den Knast? Oder wie?
In einer vorherigen Version des Artikels behauptete die MP, dass der Täter ermittelt worden wäre.
Ich hatte den Artikel kurz nach Erscheinen gelesen und da war noch von einem Würzburger die Rede, der aufgrund der E-Mail gefasst wurde.
Dass es eine neue Version gibt, ist mir nicht aufgefallen, wer liest so einen kurzen Artikel schon zweimal?
Es wäre natürlich klasse, wenn die MP klarstellen würde, was da jetzt wirklich der aktuelle Stand ist.