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WÜRZBURG
Bofinger spricht zum Thema Eurokrise
rtg
 |  aktualisiert: 12.09.2012 12:04 Uhr

Der Würzburger Volkswirtschaftsprofessor und Wirtschaftsweise Peter Bofinger ist am Donnerstag, 13. September, um 19 Uhr der Festredner anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Haus- und Grundbesitzervereins im Saalbau Luisengarten, Martin-Luther-Straße 1. Bofinger, der an der Uni einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Geld und Internationale Wirtschaftsbeziehungen hat und seit 2004 Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, hält einen Vortrag zum Thema „Die Eurokrise Ursachen und Lösungsansätze".

Vor dem Hintergrund, dass nur einen Tag zuvor das Bundesverfassungsgericht über die Verfassungsmäßigkeit des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) urteilt, ist ein sehr aktueller Vortrag zu erwarten. Auch der Europäische Gerichtshof prüft, ob der Euro-Rettungsschirm gegen EU-Recht verstößt.

Eingeladen zu der Veranstaltung, die um 18.30 Uhr mit einem Empfang im Foyer beginnt, sind Vereinsmitglieder sowie interessierte Bürger.

 
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  • Hingucker
    auch so einer, der in der Wirtschaft, weise ist.
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  • raymond
    wenn dieses Modell , nur im Ansatz funktionieren wuerden ....koennte jedes Land seine Probleme selbst loesen . heisst einfach von den wirklich Reichen , das Geld , oder Wert umverteilen .....aber genau dies wird nicht funktionieren grinsen
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  • schuema@web.de
    hat mit seinem extremen Keynesianismus die Euro-Krise mitverursacht weil er leider im Sachverständigenrat mit seinen Hypothesen zu viel Gehör fand. Am besten man hört ihm jetzt nicht mehr zu sondern lieber einem Mann der Praxis wie Prof. Issing.
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  • Danke für den Hinweis! Liege ich doch nicht so schwer dass er ein Opfer seiner Partei ist und ein moderner "Blender" der Regierung! Unglaubhaft bleibt er auf jeden Fall! Schade dass die Presse solche "Nulpen" hoch hebt!
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  • DMA
    mir freundlicherweise, welche Kompetenzen Sie vorzuweisen haben, um zu einer solchen Aussage befähigt zu sein? Haben Sie einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, oder haben Sie Ihre Weisheiten nur am Boden eines Maßkruges gefunden?
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  • walter.reuss@web.de
    sind auf seiner Linie gewesen. Man sieht ja wohin das geführt hat. Hohe Staatsquote, hohe Verschuldung, relativ hohe Löhne, die die Wettbewerbsfähigkeit mindern usw.

    Ein Freundin hat ihren Dr. damals bei Prof. Wenger gemacht. Sie war heilfroh, dass nicht Bofinger ihr Doktorvater war, weil in der Uni schon damals (15 Jahre her) bekannt war, dass Bofinger volkswirtschaftlich nicht viel über den nationalen Bereich hinausdachte und der Experte der Gewerkschaften war.

    Ich frage mich schon lange, warum die Presse immer ihn und nicht auch mal Wenger interviewt? Will man sicher sein, dass das Statement zur Linie der MP paßt?
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  • DMA
    allerdings sehe ich in europa keine Schuldenkrise, sondern eine verteilungs- und Systemkrise. die gibt es aber nicht nur in europa. Allenortens wird nur auf das Wachstum geschielt. Um dieses zu sichern gibt es nach Meinung Regierender und deren Wähler wohl nur zwei Rezepte. Erstens: staatliche Konjunkturprogramme. Dies ist auch in Deutschland so. Wie wurde die letzte Krise bekämpft? Mit Abwrackprämien und Zuschüssen zur Kurzarbeit und Investitionen in die Infrastruktur- davon zehren wir noch heute, da viele Maßnahmen, deren Gelder vor 3 jahren bereitgestellt wurden erst heute in der Umsetzung sind. zweitens: das Leben auf Kosten anderer durch einen Exportüberschuss. denn alles was wir mehr an Geld reinholen als auszugeben, fehlt andernorts. Wie wird dieser Überschuss erreicht? Durch massiven Preiskampf zu Lasten der Lohnempfänger.
    Es gibt aber noch ein drittes Rezept, das leider nicht ernsthaft in Erwägung gezogen wird: Wachstum durch Umverteilung.
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  • DMA
    von denen mit niedriger Konsumquote zu denen mit einer hohen Konsumquote umverteilt werden. Natürlich sind hierbei die Regeln der Fairness zu beachten - die sind aber m.E. bereits heute verletzt. der Kampf zwischen arm und reich, dessen existenz vor kurzem allen ernstes in einer Talkshow bezweifelt wurde, ist im volen Gange. wie zu beginn der industriellen revolution haben Lohnempfänger häufig nur die Alternative zwischen absoluter Armut (Hartz IV) oder Armut (Niedriglöhnen, die kein gesichertes Auskommen ermöglichen). Das dadzrch an Lohn eingesparte Geld konzentriert sich immer weiter bei wenigen - und die Masse der Bevölkerung wählt munter weiter diese Politik, da Sie den Märchen der "Leistungsträger" glaubt und Angst davor hat, es würde sonst alles noch viel schlimmer werden. Fragen sie mal die Nachfahren der Baumwollpflücker in den Südstaaten der USA, ob sie es heute besser haben, als ihre versklavten Vorfahren.
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  • schuema@web.de
    einen Quatsch gelesen. Was sagt denn die Konsumquote aus? Wie definiert sich in dem Zusammenhang Konsum? Warum wäre es für die Gesellschaft besser umzuverteilen? Wo soll da das Wachstum herkommen? Ist das alles aus dem Parteiprogramm der Linken? Liest sich fast so...
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  • DMA
    einfachste ökonomische Grundbegriffe wie die Konsumquote nachzuschlagen, macht es keinen Sinn Ihnen etwas über Makroökonomie beibringen zu wollen. Zudem kann ich ihnen in 600 Zeichen nicht klarmachen, was in Büchern mit über 1000 Seiten steht. Entweder Sie glauben mir einfach, dass ich in den Makrovorlesungen (nicht bei Bofinger) gtu aufgepasst habe oder Sie lesen sich selbst ein.
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  • Duene
    Wenn man innerhalb des Haushaltsektors umverteilen will, um über unterschiedliche Konsumquoten innerhalb des Sektors das Volkseinkommen multiplikativ zu beeinflussen, ist das keine Makroökonomie, sondern Mikroökonomie. Aber Sinn kann das machen, wenn das Grenzeinkommen in den Konsum wandert. Aber tut`s das? Es wäre sinnvoller , die Schattenwirtschaft einzudämmen. Einspruch?
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  • DMA
    "Mikroökonomie und Makroökonomie analysieren beide die Verhaltensweisen von Wirtschaftssubjekten. Im Mittelpunkt der Mikroökonomie steht dabei das einzelne Wirtschaftssubjekt, bei der Makroökonomie hingegen das Durchschnittsverhalten der Wirtschaftssubjekte. " Wenn Sie die Auswirkung der Umverteilung des Einkommens auf eine einzelne Person betrachten, dann befinden sie sich in der Mikroökonomie, wenn sie aber den Einffluss auf das Gesamtgleichgewicht betrachten - und das dürfte doch wohl bei Betrachtung des Wachstums der Fall sein - dann ist das eben Makroökonomie.

    Wenn das Geld bei den richtigen ankommt tuts das natürlich. Nicht jeder hat am Ende des Monats was über.

    Bei der Schattenwirtschaft lege ich dann Einspruch ein, wenn Sie von einer Schattenwirtschaft im weiteren Sinne ausgehen (also nicht nur Schwarzarbeit betrachten), also z.B. auch Eigenleistungen im Hausbau betrachten. Denn ohne diese Leistungen kann sich so mancher den Bau nicht leisten
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  • walter.reuss@web.de
    wenn man den Reichen alles was sie zuviel haben wegnimmt und der Staat kauft davon z.B. bei VW 100000 Passats (das wäre dann 100% Konsumquote und man kann sich sicher sein, dass die Armen nicht gemeinerweise was zurücklegen und die ganze Konsumquote versauen).
    Das kurbelt die Wirtschaft ungemein an und sorgt für Arbeitsplätze. Aber was macht man mit den vielen Autos? Wäre es nicht noch besser für die Wirtschaft und die Umwelt, wenn sie die Autos behalten würden und man ihnen das Geld einfach so gäbe?
    Bei dem Gewinn, den die dann machen könnte man ordentlich Steuern abgreifen und die Dividende kann man den Reichen ja dann anschließend auch wieder wegnehmen.

    Jetzt habe ich Ihr Wirtschaftsmodell verstanden, oder nicht? zwinkern
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  • DMA
    grinsen
    Das Wirtschaftsmodell ist übrigens das real existierende. Umverteilung hat nichts mit einem Modellwechsel zu tun. Subventionen mit nahezu zentralplanerischem Charakter, wie bspw. eine Abwrackprämie für Kfz, lehne ich ab. Man lehnt sich nicht all zu weit aus dem Fenster wenn man behauptet, dass diese Aktion schon "sozialistischere" Züge hatte, als es eine höhere Besteuerung von Besserverdienenden je haben könnte. Man verstellt nur hier und da ein paar Schräubchen um dem Marktversagen entgegenzuwirken.
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  • giraffe
    Was sind ""Regierungiebe"" Presseleute? Bitte nicht böse sein,aber nennt man die heutigen ""Schreiberlinge"" der MP so? Bitte um Auskunft.
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  • Machen sie sich mal die Mühe und Googlen Sie! O.K. Wenn sie keine Antwort finden, nehmen Sie es als Druckfehler hin. Das versteht jeder!
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  • Glaubt hier wirklich jemand diesen Schoenprediger! Der tanzt doch nur nach der Pfeife der Regierungiebe Presseleute, seit ihr wirklich so naiv? Schade fuer jeden Cent wo Der verdient.
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  • Müller bei Beckmann und hat mit dem Finger auf die Banken gezeigt:
    klick_Bankenlobbyismus
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  • Ich habe mir das mit Beckmann angesehen, das iss ja mehr als heftig. Liegen wir mit unsrer Einschätzung total richtig. Herr Bofinger iss der Mister "Klick" wie wir es schon mal aus der ehemaligen DDR kannten, der "SCHWARZE KANAL". Es gibt sie doch noch! Deshalb schaut euch den Mist der Weisen nicht an! Alles Blender!
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