
Mit dem traditionellen Blumenschmuckabend bedankte sich die Stadt Uffenheim bei den vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich um ein grünes und buntes Uffenheim kümmern. Eine Jury bewertete 119 Anwesen. Zehnmal gab es 100 Punkte.
Das Bild der Stadt gleiche einem großen Mosaik mit vielen bunten Flecken. Es gebe dort weniger erfreuliche Anblicke und es gebe dort Bereiche, über die man sich ganz besonders freue, sagte Bürgermeister-Stellvertreter Hermann Schuch. Dazu gehöre besonders die Aktivität der vielen Blumen- und Pflanzenliebhaber in Uffenheim, die sich die Mühe machten und zur Verschönerung des Umfeldes beitrügen.
Der Blumenschmuck sei das Kleid eines Ortes oder einer Stadt. Schöner Blumenschmuck an den Fenstern, gepflegte Gärten, begrünte Fassaden, schön gestaltete öffentliche Anlagen und Plätze machten einen guten Eindruck und erfreuten nicht nur die Einwohner, sondern auch Gäste und Besucher. "Wir alle profitieren von wohltuenden Farbtupfern im Stadtbild, die eine positive Stimmung erzeugen und natürlich das Image unserer Stadt steigern", sagte Schuch.
Blühender Beitrag zum Gemeinwesen
Mit dem Blumenschmuckabend, den auch Landrat Christian von Dobschütz, zugleich auch Vorsitzender des Kreisverbands der Obst- und Gartenbauvereine, besuchte, wolle die Stadt die Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger für die Stadt Uffenheim anerkennen, wertschätzen und würdigen. Das Engagement zeige auch, wie ausgeprägt das Verantwortungsbewusstsein für den Wohnort Uffenheim ist.
Sie zeigten dadurch auch deutlich, dass es viele Möglichkeiten gibt, um einen Beitrag für das Gemeinwesen zu leisten. "Bei Ihnen ist es vielleicht ein schönes Hobby, das Ihnen Freude bereitet und als Nebeneffekt unserer Stadt viele Vorteile bringt", so Schuch. Er ermunterte alle, das Stadtbild mit Pflanzen und Grünanlagen attraktiv zu gestalten. "Viel Grün verbessert nicht nur die Aufenthalts-, sondern auch die Luftqualität."
Zum Grünen und Blühen trage auch der Obst- und Gartenbauverein bei. Blühflächen werden eingesät und gepflegt. Die Mitglieder engagieren sich in der Kreisgartenanlage und kümmern sich um die Obstbäume am Obstlehrpfad. "Die Zusammenarbeit zwischen Obst- und Gartenbauverein und der Stadt funktioniert hervorragend und bewährt sich immer wieder", dankte er dem Verein und dessenden Vorsitzenden Herbert Geißendörfer.
Wie wird es ein Traumgarten?
Insgesamt 119 Preisträgerinnen und Preisträgern sprach Schuch für ihr Engagement zur Stadtverschönerung Anerkennung aus. Die Jury mit Ingrid Konen, Erna Schneider und Wilhelm Markert hatten die Anwesen bewertet. 100 Punkte erhielten die Anwesen von Waltraud Dittrich, Anita und Thomas Frieß, Susanne und Günter Fürmann, Anita und Erwin Haubner, Elfriede und Dittmar Hodan, Helene und Franz-Gottfried Huhn, Margit und Helmut Klein, Ursula und Robert Grader und Gerlinde und Helmut Veeh. Auch das Rathaus bekam 100 Punkte.
Herbert Geißendörfer dankte der Stadt für ihre Aufgeschlossenheit zu den Vorhaben des Vereins. Das würde er sich auch von Hundehaltern wünschen, indem sie ihre Vierbeiner die angelegten Beete nicht als Hundeklo benutzen ließen.
"Das macht einen Garten zum Traumgarten" lautete das Thema des Vortrags von Rainer Trost, Vorsitzender der Gesellschaft für Staudenfreunde aus Schweinfurt. Mit seinen Bildern entführte er die Gäste in wunderbare Gartenlandschaften. Der Liederkranz unter der Leitung von Susanne Holzmann gestaltete den Abend musikalisch.