
Vom 8. bis 15. Oktober steht die bundesweite Aktionskampagne „Woche des Sehens“ an. „Nach vorne schauen“ heißt das Motto in diesem Jahr. In ganz Deutschland finden in der Aktionswoche Veranstaltungen und besondere Aktionen statt, die auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit und die Lage von blinden und sehbehinderten Menschen aufmerksam machen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Auch das Blindeninstitut Würzburg ist mit seiner Beratungsstelle Sehen und der Teilhabeberatungsstelle Sehen Plus (EUTB) wieder mit dabei. Am Dienstag, 8. Oktober, ab 10 Uhr in der Stadtbücherei am Marktplatz und am Mittwoch, 9. Oktober, ab 14.30 Uhr in der Universitäts-Augenklinik in Grombühl, kann man die Sehhilfenberatung und die neue Beratung für Patienten mit neurologischen Sehauffälligkeiten kennenlernen.
Neben einer Hilfsmittelausstellung mit Lupen und Kantenfilterbrillen stehen die Orthoptistinnen des Blindeninstituts für alle LowVision-Fragen rund um Sehauffälligkeiten und Erkrankungen des Auges, wie Makula-Degeneration oder Glaukom, zur Verfügung. Ein neues Beratungsangebot beinhaltet Informationen zu Sehbeeinträchtigung bei Hirnschädigung oder nach Schlaganfall. Für Fragen rund um das Thema Teilhabe, wie Wohnen, Arbeit und Freizeit, finden Menschen mit Seh- und Mehrfachbeeinträchtigung am Infostand einen Ansprechpartner der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) Sehen Plus.
Ratsuchende können auch außerhalb der Aktionswoche unter Tel.: (0931) 2092-2316 Kontakt mit den Beratungsstellen des Blindeninstituts aufnehmen.