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Würzburg
"Bleiben Sie den Betrieben treu und bringen Sie ihren Beruf voran": Metzgergesellen freigesprochen
Im Rahmen der Freisprechungsfeier gratulierten Obermeister Horst Schömig (hinten rechts) und Kreishandwerksmeister Martin Strobl (vorne links) den Fleischerei-Fachverkäuferinnen und Metzgergesellen zum Gesellenbrief.
Foto: Rudi Merkl | Im Rahmen der Freisprechungsfeier gratulierten Obermeister Horst Schömig (hinten rechts) und Kreishandwerksmeister Martin Strobl (vorne links) den Fleischerei-Fachverkäuferinnen und Metzgergesellen zum Gesellenbrief.
Bearbeitet von Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 03.08.2023 03:08 Uhr

Nach drei Jahren intensiven Lernens, das sich Corona bedingt nicht immer ganz einfach gestaltete, ging nun für 15 junge Männer und Frauen der Metzger-Innungen Würzburg und Kitzingen die Ausbildungszeit zu Ende. Im Rahmen der Freisprechungsfeier überreichte Horst Schömig, Obermeister der Metzger-Innung Würzburg, die Gesellenbriefe. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kreishandwerksmeisters Martin Strobl und der Metzgerinnung Würzburg hervor, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

Neben den freizusprechenden Jung-Verkäuferinnen und Jung-Gesellen konnte Schömig Vertreterinnen und Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Oberstudienrätin Marlies Eggert-Schua und Fachoberlehrer Tino Müller, beide Franz-Oberthür-Schule, und Kreishandwerksmeister Martin Strobl bei der Veranstaltung begrüßen.

Schömig ermahnte die frisch gebackenen Fleischerei-Fachverkäuferinnen und Metzgergesellen, sich jetzt nicht auf dem Erreichten auszuruhen, sondern den Gesellenbrief als Grundstock für das weitere Berufsleben, das von einem lebenslangen Lernen geprägt sei, anzusehen. Selbst er, der erst kürzlich von Ministerpräsident Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mit dem Staatsehrenpreis für Metzgereien ausgezeichnet wurde, und seit vielen Jahrzehnten erfolgreich eine Metzgerei betreibe und das Amt des Obermeisters bekleide, sei immer noch ein Lernender. Abschließend wünschte er den „Freigesprochenen“ viel Erfolg und dass „die getroffene Berufswahl ein persönlicher Volltreffer war und weiterhin sein werde!“

Kreishandwerksmeister Martin Strobl überbrachte Grüße und Glückwünsche des unterfränkischen Handwerks und des Handwerkskammer-Präsidenten Michael Bissert. Den Gesellenbrief nannte er „eine Lebensversicherung für das berufliche Leben“. Gleichzeitig forderte er die Fachverkäuferinnen und Metzger-Gesellen auf, ihren Betrieben treu zu bleiben, ihr Gewerk voranzubringen und sich für den Berufsstand ehrenamtlich zu engagieren. Gerade vor dem Hintergrund des permanenten Fachkräftemangels würden sie ganz dringend gebraucht.

 
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