Die Fränkischen Biowinzer haben beim Wettbewerb Internationalen Bioweinpreis teilgenommen. sich mit anderen Winzern international zu messen. Die berichtet die Frankenwein-Frankenland in einer Pressemitteilung.
Die Winzer aus der Gruppierung der Fränkischen Ökowinzer e.V. (FÖW) sind für ihre hohen Qualitäten bekannt. Gegründet 1991 hat der Verein mittlerweile 45 Mitglieder aus den verschiedenen Bioverbänden und wächst stetig weiter. Von kleinen Betrieben bis hin zu großen Betrieben reicht die Bandbreite. Die Mitglieder kommen aus dem Steigerwald, von der Mainschleife, dem Taubertal, dem Bayerischen Untermain und der Bayerischen Rhön und haben sich alle dem ökologischen Weinbau zu 100 Prozent verschrieben.
Beim Bio-Rotwein gewann das Weingut Hench aus Bürgstadt (Lkr. Miltenberg) die Auszeichnung Großes Goldfür einen 2017er Spätburgunder Centgrafenberg Bürgstadt. Auerßdem gab es für Hench noch zweimal Gold. Gold ging ebenfalls an das Weingut Lange – Schloss Saaleck aus Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen) für einen 2018er Spätburgunder - Saalecker Schlossberg, das BioWeingut Bausewein aus Iphofen (Lkr. Kitzingen) für einen 2018er Spätburgunder Iphöfer Kalb. Darüber hinaus gab es noch sieben weitere Silbermedaillen für fränkische Bio-Rotweine.
Für Bio-Weißwein aus Franken gab fünf Goldmedaillen. Mit inem 2020er Johanniter Spätlese Prädikatswein und einer 2020 Scheurebe "Alte Rebe" holte das Bio-Weingut Wallrapp zweimal Gold. Dahinter folgen das Weingut Lange - Schloss Saaleck und Weinbau Anja Stritzinger aus Klingenberg. Elf weitere Bio-Weißweine aus Franken erhielten eine Silbermedaille des Internationalen Bioweinpreis.
In der Kategorie Schaumwein gibt es einen Gold für das Weingut Lange – Schloss Saaleck, Hammelburg und Silber vom Weinbau Anja Stritzinger aus Klingenberg.
Die Frühjahrsverkostung des Internationalen Bioweinpreises fand aufgrund der andauernden Coronapandemie in einem virtuellen Verkostungsraum statt. Mehr als 800 Bioweine aus 21 Ländern wurden von 28 Jury-Mitgliedern verkostet.