Einmal großes Gold sowie elf Gold- und 20 Silbermedaillen hat die Jury des Internationalen Bioweinpreises für Bioweine aus Franken vergeben. 97 Punkte und damit die höchste Punktzahl für einen Rotwein erhielt das Weingut Hench aus Bürgstadt für einen 2017er Spätburgunder Centgrafenberg Bürgstadt vom Buntsandstein und damit die Auszeichnung Großes Gold, heißt es in einer Pressemitteilung der Frankenwein-Frankenland GmbH. Für einen 2017er Spätburgunder R Centgrafenberg Bürgstadt und einen 2018er Frühburgunder Bürgstadt Centgrafenberg habe es jeweils Gold gegeben. Ebenfalls Gold ging an das Weingut Lange – Schloss Saaleck aus Hammelburg für einen 2018er Spätburgunder - Saalecker Schlossberg und an das BioWeingut Bausewein aus Iphofen für einen 2018er Spätburgunder Iphöfer Kalb.
Weitere fünf Goldmedaillen gab es laut Pressemitteilung für Bio-Weißweine aus Franken: Mit 95 Punkten und einem 2020er Johanniter Spätlese Prädikatswein führt das Bio-Weingut Wallrapp den Reigen an. Auch deren 2020 Scheurebe "Alte Rebe" erhielt eine Goldmedaille. Dahinter folgen das Weingut Lange - Schloss Saaleck mit einem 2019er "Die BurgundEr" Weiß- und Grauer Burgunder als gemischter Satz und Weinbau Anja Stritzinger aus Klingenberg mit einem 2018er Riesling PUR.
Auszeichnung für fränkischen Bio-Sekt
In der Kategorie Schaumwein vergab die Jury laut Pressemitteilung eine Goldmedaille an das Weingut Lange – Schloss Saaleck, Hammelburg für einen 2017 Rosé Sekt brut – aus Blauer Spätburgunder und Blauer Zweigelt Sekt b.A. Knapp dahinter mit 89 Punkten und Silber ordnete die Jury den 2019 Klingenberger Schlossberg Riesling Sekt Sekt b.A. vom Weinbau Anja Stritzinger aus Churfranken ein.
Die Frühjahrsverkostung des Internationalen Bioweinpreises fand vom Anfang Mai statt in einem virtuellen Verkostungsraum statt.