
Internationale Anerkennung für Frankens Bioweinbau: Beim internationalen Bioweinpreis, einem der wichtigsten Qualitätswettbewerbe der Branche, erhielten die teilnehmenden fränkischen Weingüter in der Frühjahrs-Edition 2020 insgesamt 31 Auszeichnungen. Das teilte die Frankenwein-Frankenland GmbH in einer Pressemitteilung mit.
Großes Gold nach Franken
Über die höchstmögliche Auszeichnung „Großes Gold“ durften sich fünf fränkische Bio-Weingüter freuen. 98 Punkte erhielt das BioWeingut Bausewein aus Iphofen (Lkr. Kitzingen) für einen 2018er Silvaner Julius Echter Berg. In der Kategorie Rotwein verlieh die Expertenjury den Weinbaubetrieb Anja Stritzinger aus Klingenberg (Lkr. Miltenberg) für eine 2018er Klingenberger Schlossberg Spätburgunder Auslese 97 Punkte. Ebenfalls 97 Punkte bekam das Garagenweingut Betz aus Frickenhausen (Lkr. Würzburg) für einen 2019er Frickenhäuser Markgraf Babenberg Weißburgunder und mit 96 Punkte zeichneten die 28 Verkoster den 2018er Sommerach Katzenkopf Riesling vom Weingut Johann Streng aus Sommerach (Lkr. Kitzingen) aus.
Auch der beste Dessertwein im Wettbewerb kam aus Franken
Das Weingut Roth aus Wiesenbronn (Lkr. Kitzingen) erhielt die Höchstwertung von 98 Punkten in der Kategorie Dessertwein für eine reduktiv im Holzfass ausgebaute 2018er Solaris Auslese.
Wer selbst die prämierten Bio-Weine unter fachkundiger Leitung verkosten mag, hat dazu bald online die Gelegenheit. Unter dem Namen „Drei Goldjungs“ haben sich das Weingut Lange - Schloss Saaleck aus Hammelburg, das Bioweingut Bausewein aus Iphofen und das Garagenweingut Betz aus Frickenhausen zusammengeschlossen und stellen bei einer Online-Weinprobe sechs ihrer beim internationalen Bioweinpreis goldprämierten Bio-Weine vor. Die Verkostung findet am Freitag, 3. Juli, um 19 Uhr über die Plattform www.cheerswith.me statt. Dort erfolgt auch die Anmeldung.