Im Sutton Verlag ist das Buch "Würzburg – Eine nostalgische Bilderreise zwischen Kaiserzeit und Wirtschaftswunder " erschienen.

Würzburg, der wirtschaftliche, religiöse und kulturelle Mittelpunkt Unterfrankens, blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Trotz schwerer Kriegsschäden wird das Stadtbild der facettenreichen und lebenswerten Metropole noch immer von barocken Bauten geprägt.

Der Lokalhistoriker Bruno Erhard präsentiert laut Pressemitteilung des Sutton-Verlags rund 160 zumeist unveröffentlichte Aufnahmen aus der Zeit zwischen 1900 und 1970, die zu einer kurzweiligen Reise in die bewegte Vergangenheit Würzburgs einladen. Die faszinierenden Bilder aus der Sammlung des Autors dokumentieren eindrucksvoll das Stadtbild Alt-Würzburgs mit seinen herrschaftlichen Einkaufsstraßen, kleinen Gassen, stattlichen Höfen und prachtvollen Bürgerhäusern. Eindringliche Aufnahmen erinnern an die katastrophalen Folgen des Luftangriffes am 16. März 1945, an den mühevollen Wiederaufbau und den sich anschließenden Aufschwung.

Bruno Erhard, Jahrgang 1953, lebt seit 35 Jahren in Würzburg. Er ist Mitglied in mehreren Vereinen, so beispielsweise im Verein „Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte“ und „Freunde des Museums am Dom“. Bruno Erhard ist Träger der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und ist mit zahlreichen Veröffentlichungen zu regionalgeschichtlichen Themen in Erscheinung getreten, darunter Würzburg. Einst und Jetzt.

Bruno Erhard: Würzburg. Eine nostalgische Bilderreise zwischen Kaiserzeit und Wirtschaftswunder, 128 Seiten, ca. 160 Abbildungen, ISBN 978-3-96303-205-9, 22,99 Euro.