Einen Ausflug mit dem Motorrad unternehmen die behinderten Kinder der Mainfränkischen Werkstätten Würzburg. Wie jedes Jahr sind sie von der Firma Peter Schädel aus Randersacker eingeladen.

Dieses Jahr starten die Biker am Freitagmorgen zu ihrem Ausflug. Die Teilnehmer treffen sich um 8 Uhr auf dem Firmengelände von Peter Schädel in der Ochsenfurter Straße in Randersacker.

Die Abteilung Gewichtheben der SG Randersacker übernimmt die Verpflegung. Zwischen der Sportabteilung und den Mainfränkischen Werkstätten besteht seit Jahren ein enger Kontakt.

Die Motorradfahrer vom CTC-Rimpar hatten sich für diesen guten Zweck von lieb gewonnener Schutzkleidung getrennt und sie den Mainfränkischen Werkstätten zu Gunsten der Ausfahrt geschenkt. Der Vorstand des CTC, Norbert Handick, überbrachte Organisator Peter Schädel, Helme, Handschuhe, Leder- und Allwetterkleidung.

Am Freitagmorgen um 8 Uhr werden dann etwa 60 Trikes, Gespanne und Solomaschinen von Randersacker zu den Mainfränkischen Werkstädten fahren, um dort ihre Beifahrer aufzunehmen, die je nach Behinderung auf die einzelnen Maschinen verteilt werden.

Wie seit 19 Jahren wird der Tross auch heuer begleitet von der Kradstaffel der Polizei und Kradfahrern aus verschiedenen Rettungs- und Straßendiensten. Die Kolonne wird über Rimpar nach Zellingen fahren und bei Leinach einen Zwischenstopp einlegen. Das Mittagessen wird diesmal von der Zuckerfabrik in Ochsenfurt gesponsert, wo man gegen Mittag eintreffen wird. Die Rückfahrt über Iphofen und Castell endet dann bei den Gewichthebern der SG Randersacker, die heuer das Abendessen spendieren werden. Für die Beifahrer aus den Mainfränkischen Werkstätten wird diese Tour wie immer ein Highlight im Jahresablauf werden. Alle Fahrer nehmen sich dafür extra einen Tag Urlaub, um mit dabei zu sein und die Aktion zu unterstützen. Üner jeden der entlang der Route winkt freuen sich die Beteiligten natürlich.

Als Gast beim Start beziehungsweise beim Ziel hat Bürgermeister Dieter Vogel zugesagt. Auf die Ausfahrt freut sich auch der 14-jährige Elias Wegmann. Der Sohn des langjährigen Vorsitzenden der SG, Norbert Wegmann, ist seit seiner Geburt krank und musste bereits mehrmals operiert werden.