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Würzburg
Bezirksversammlung der Verkehrswachten
Auf dem Foto (von links): Dr. Dieter Aufderhaar, Bernd Schlör, Reiner Mader, Wolfgang Gerätberger, Judith Gerlach.
Foto: Peter Häusinger | Auf dem Foto (von links): Dr. Dieter Aufderhaar, Bernd Schlör, Reiner Mader, Wolfgang Gerätberger, Judith Gerlach.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 26.10.2023 02:44 Uhr

Vor kurzem kamen die Vertreter der unterfränkischen Verkehrswachten in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Hösbach zusammen. Neben zahlreichen Mitgliedern der Verkehrswachten waren auch einige Ehrengäste der Einladung gefolgt.

Herr Reiner Mader wurde in seinem Amt als Bezirksvorsitzender bestätigt und für weitere drei Jahre gewählt. Bernd Schlör bleibt im Amt des Stellvertreters. Ein besonderer Gast, die bayerische Staatsministerin für Digitales, Frau Judith Gerlach, lobte das engagierte ehrenamtliche Wirken der Verkehrswachten und betonte die Bedeutung ihrer Arbeit, insbesondere im Hinblick auf die Mobilität älterer Menschen in unserer Gesellschaft.

Weiter war der Bürgermeister der Gemeinde Hösbach, Herr Michael Baumann, gekommen, der ein kurzes Grußwort an das Plenum richtete. Herr Hubert Schröder vom Bayerischen Staatsministerium des Innern lobte ebenso den Einsatz der Verkehrswachten und reflektierte dabei auf die langjährige Entwicklung der tödlichen Schulwegunfälle, die sich seit langem auf niedrigstem Niveau bewegen. Er wünscht sich in die Zukunft gerichtet ein weiteres positives Wirken der Anwesenden. Ziel sei die Schaffung eines angstfreien Verkehrsraumes für alle Altersgruppen und Beteiligungsarten.

Ein informativer Fachvortrag wurde vom leitenden Polizeidirektor Harald Hoffmann, vom Polizeipräsidium Unterfranken, gehalten. Er wies auf den Anstieg der Unfallzahlen im Jahr 2022 hin und betonte die Bedeutung der Verkehrssicherheit, insbesondere im Hinblick auf Geschwindigkeits- und Vorfahrtsverstöße, Alkoholeinfluss und Ablenkung durch Handynutzung im Straßenverkehr.

Besorgniserregend war der leichte Anstieg der Verkehrstoten in Unterfranken im Jahr 2022 mit insgesamt 55 Verkehrstoten. Auch bei den Radfahrunfällen wurde eine Zunahme verzeichnet, was größtenteils auf den gestiegenen Radverkehr zurückzuführen ist. Hierbei spielen Helm tragen und die Steigerung der Helm-Tragequote eine wichtige Rolle, denn nur jeder zweite Fahrradfahrer, der in Unfälle verwickelt war, trug einen Fahrradhelm.

Von: Peter Häusinger (Geschäftsführer, Verkehrswacht Würzburg e.V.)

 
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