Demenz entwickelt sich zu einer bedeutenden gesamtgesellschaftlichen Herausforderung. Bis dato gilt: Heilung ist nicht möglich, Prävention ein wirkungsvoller Weg. Und genau hier engagiert sich Halma, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.
Bewegung und soziale Interaktion können einer Demenzerkrankung vorbeugen oder deren Ausbruch deutlich, zum Teil mehrere Jahre, verzögern. Das bedeutet mehr Lebensqualität und mehr Forschungsergebnisse mit der Hoffnung auf Linderung und vielleicht Heilung. Daher entwickelte das Department für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg den GESTALT-Ansatz. "GESTALT" ist die Abkürzung für "GEhen, Spielen, Tanzen Als Lebenslange Tätigkeiten".
Das Bewegungsprogramm nimmt Personen ab 60 Jahren in den Blick, die bisher noch nie oder lange nicht mehr körperlich aktiv waren. Die Übungen sind so gestaltet, dass sie die Teilnehmenden nicht überfordern oder zu anstrengend sind. Im Rahmen des Projekts ist die Teilnahme kostenfrei.
Am Dienstag, 26. April, startet der erste Kurs für 12 Teilnehmer der Gruppe "60+" im Stadtteil Heuchelhof. Der Kurs findet in den Räumlichkeiten des Quartiersmanagement in Kooperation mit dem SC Heuchelhof statt. Es gibt noch freie Plätze. Weitere Kurse in anderen Stadtteilen sind in Planung.
Interessierte wenden sich an Halma, Ursula Steinbrück, Tel.: (0931) 20781420, info@halmawuerzburg.de