
Mit dem Fotoprojekt "Endoschwestern" macht Andrea Lang auf die chronische Krankheit Endometriose und die mangelnde Aufklärung im Gesundheitssystem und der Gesellschaft aufmerksam. Das teilt die Stadt Würzburg in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind. Jede zehnte Frau ist betroffen, doch die Krankheit bleibt oft unerkannt. Andrea Lang ist selbst von Endometriose betroffen. Sie bietet am Samstag, 21. September, 10 bis 18 Uhr, im Aktivbüro der Stadt Würzburg, Selbsthilfehaus, Scanzonistraße 4, ein Fotoshooting an. "In Gesprächen mit betroffenen Frauen hörte ich derart bewegende Geschichten, dass ich eine Gänsehaut bekam. Ich musste einfach etwas für die Öffentlichkeitsarbeit tun", sagt Andrea Lang. Das Projekt ist unentgeltlich. Die Fotos sollen veröffentlicht werden, die Teilnehmenden bekommen Auswahlfotos für private Zwecke.
Wer teilnehmen möchte oder Fragen hat, kann schreiben an: endoschwestern@fotografiehamburg.de. Die Schreiben mit dem Stichwort „Bayern“ sollten die Kontaktdaten, eine kurze persönliche Geschichte und ein Foto enthalten.
Mehr zum Fotoprojekt unter https://fotografiehamburg.de/endoschwestern-2024/ oder bei Instagram www.instagram.com/endo.schwestern