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Betrüger erpressten Seniorin: Bezahlung mit Google-Play-Codes
Bearbeitet von Peter Kallenbach
 |  aktualisiert: 26.09.2020 02:11 Uhr

Am Montagmittag machte es einen aufmerksamen Marktleiter eines Supermarktes stutzig, dass eine Seniorin für 2000 Euro Google-Play-Karten kaufen wollte, teilt die Polizei mit. Mit ihrem Einverständnis wurde die Polizei kontaktiert und es stellte sich heraus, dass die 77-Jährige Betrügern auf den Leim gegangen war.

Ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter hatte sie bereits mehrfach aufgefordert, Geld zu zahlen, damit Daten von ihr aus dem Internet gelöscht würden. Er behauptete, dass sie auf "üblen Seiten" gewesen sei und war dabei offensichtlich so überzeugend, dass die Seniorin bereits Geld im knapp fünfstelligen Bereich übermittelt hatte.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei ausdrücklich vor Betrugsmaschen dieser Art und möchte die bereits bekannten Verhaltensratschläge in Erinnerung rufen: Gutschein-Codes sind wie Bargeld zu behandeln. Diese sind auch ohne die Gutscheinkarte gültig. Übermitteln Sie diese daher nie am Telefon.

Geben Sie niemals persönliche Informationen wie Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen oder Kreditkartennummern weiter. Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück. Wenn Sie Zweifel haben, wenden Sie sich an die örtlich zuständige Polizeidienststelle.

 
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