Am 24. Januar besuchte die Sozialreferentin der Stadt Würzburg, Dr. Hülya Düber, gemeinsam mit ihrer Kollegin Anke Geiter, Inklusionsbeauftragte der Stadt Würzburg, das Wohnprojekt Vogelshof vom Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Würzburg-Schweinfurt e. V. Das Projekt Vogelshof ist im Jahre 1998 entstanden und besteht aus insgesamt acht Wohneinheiten mit zehn BewohnerInnen. Das Wohnprojekt zeichnet sich aus, weil individuell auf die Bedürfnisse der BewohnerInnen eingegangen werden kann. Trotz der schweren körperlichen Behinderung können die BewohnerInnen weitestgehend in ihren eigenen Wohnungen leben. Ein Pflegeteam vor Ort sorgt dafür, dass die KlientInnen rund um die Uhr versorgt werden können. "Für die Bewohner stellt unser Wohnprojekt eine willkommene Alternative zum herkömmlichen Wohnheim für Menschen mit Behinderung dar. In der das selbstbestimmte Leben großgeschrieben wird", so Stephan Müller, stellvertretende Einsatzleitung ASB Vogelshof. "Das Wohnprojekt Vogelshof stellt einen sinnvollen Mittelweg dar, zwischen dem Leben in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderungen und dem komplett selbstständigen Leben mit einer persönlichen Assistenz. Es bietet den Menschen, die dort wohnen, ein hohes Maß an Selbstbestimmung", stellt Sozialreferentin Dr. Hülya Düber fest. Und betont "auch der kommunale Aktionsplan Inklusion, den die Stadt Würzburg im Jahr 2014 erstellt hat, benennt als ein Ziel, dass das Angebot an unterschiedlichen Wohnangeboten für Menschen mit einer Behinderung, vor allem im ambulanten Bereich, unterstützt werden soll".
Von: Barbara Kopriva (Öffentlichkeitsarbeit, Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Würzburg-Schweinfurt e.V.)