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KIST
Bestandsanalyse: Kist steht im Vergleich gut da
Matthias Ernst
 |  aktualisiert: 14.12.2017 03:03 Uhr

Stadtplanerin Silvia Haines (Haines-Leger) und Stadtplaner Thomas Wirth (arc.grün) stellten dem Gemeinderat die Ergebnisse der Bestandsanalyse für das integrierte, nachhaltige Städtebauentwicklungskonzept (INSEK) vor.

Beide attestierten der Gemeinde „gute Rahmenbedingungen“. Kist stehe im 400 Meter Radius um die Dorfmitte sehr gut da, führte Wirth aus. Es komme selten vor, dass eine Gemeinde so kreisförmig gewachsen war über die Jahrhunderte hinweg. Zusätzlich sei Kist, ähnlich wie der „Bischofshut“ in Würzburg, ringsum von Wald umgeben, Das seien gute Voraussetzungen für eine Weiterentwicklung. Das INSEK soll ein Leitfaden für die Gemeinde in den kommenden 15-20 Jahren sein, wie man sich für die Zukunft aufstellen kann. Zusätzlich ist die Analyse eine Voraussetzung zur Erlangung von Zuschüssen aus den verschiedenen Fördertöpfen von Land und Bund.

Haines erläuterte das weitere Vorgehen beim INSEK und stellte besonders die Beteiligung der Bürger am Entwicklungsprozess heraus. So soll in mehreren Zukunftswerkstätten gemeinsam mit den Bürgern ein Konzept zur Entwicklung von Kist geschaffen werden, das dann von den Gemeinderäten umgesetzt werden kann, je nach finanzieller Lage.

Die erste Zukunftswerkstatt wird am 17. Januar 2018 in der Otto-Seubert-Halle um 18.30 Uhr beginnen. Haines lud alle Bürger ein, sich an dem Termin aktiv ins Gemeindeleben einzubringen.

Auf Anregung von Sebastian Scheder (CSU) werden die Daten der Bestandsanalyse auf die Homepage der Gemeinde gestellt.

 
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