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Rupprechtshausen
Bestätigung der Kommandanten in Rupprechtshausen
Wiederwahl und Bestätigung bei der Freiwilligen Feuerwehr Rupprechtshausen (von links) der stellvertretende Kommandant Steffen Hartmann, Kommandant Daniel Götz und Bürgermeister Alois Fischer. Ihr Tragkraftspritzenfahrzeug ist 30 Jahre alt. Der Wunsch nach einer Ersatzbeschaffung wurde im Unterpleichfelder Gemeinderat diskutiert.
Foto: Irene Konrad | Wiederwahl und Bestätigung bei der Freiwilligen Feuerwehr Rupprechtshausen (von links) der stellvertretende Kommandant Steffen Hartmann, Kommandant Daniel Götz und Bürgermeister Alois Fischer.
Irene Konrad
 |  aktualisiert: 25.10.2021 03:13 Uhr

Anfang Juli dieses Jahres wurden bei der Freiwilligen Feuerwehr Rupprechtshausen die beiden bisherigen Kommandanten Daniel Götz und Steffen Hartmann wiedergewählt. Kreisbrandrat Michael Reitzenstein hatte in seiner Stellungnahme vom 6. Oktober keine Bedenken gegen die Bestellungen. Nun bestätigte auch der Gemeinderat Unterpleichfeld die Kommandanten.

Bei der Jahresversammlung im Juli sei der komplette Vorstand des Feuerwehrvereins Rupprechtshausen verjüngt worden, berichteten die wiedergewählten Kommandanten. Der bisherige Vorsitzende Winfried Uttinger hat nach über 36 Jahren nicht mehr kandidiert. Er wurde mit großem Dank und Respekt verabschiedet. Zu seinem Nachfolger  wurde Christian Röttinger gewählt.

Jeder vierte Unterpleichfelder bei der Feuerwehr

Der Unterpleichfelder Ortsteil Rupprechtshausen hat nur 105 Einwohner. Davon sind 25 Prozent bei der Feuerwehr. Aktuell gibt es 17 aktive Feuerwehrkameraden. Die Freiwillige Feuerwehr im Ort wurde 1898 gegründet. Ihr aktuelles Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ist mittlerweile 30 Jahre alt. Im Gemeinderat wurde deshalb über eine Ersatzbeschaffung diskutiert.

Seit der Inbetriebnahme des TSF im Jahr 1991 habe sich das Gefahrenpotential der Gemeinde Unterpleichfeld deutlich erhöht. Mögliche Einsatzfälle auf den sieben Biogasanlagen in der Gesamtgemeinde, bei Photovoltaik-Anlagen oder in den Kindergärten würden die Wehr vor besondere Herausforderungen stellen. Deshalb müsse sie gut aufgestellt sein.

Im 2015 erstellten Feuerwehrbedarfsplan der Gemeinde gibt es bereits Vorschläge für eine Ersatzbeschaffung. Beim jetzigen Feuerwehrauto könne es jederzeit zu Ausfällen kommen. Es sei an der Zuladungsgrenze angelangt und bei Einsätzen teilweise sogar überladen. Die Sicherheitsausrüstung sei nicht mehr auf dem neuesten Stand, bestimmte Reparaturen werden aufgrund des Alters nicht mehr durchgeführt und außerdem müssten die Reifen ersetzt werden.

Neues Fahrzeug seit langem im Gespräch

"Wir sprechen schon seit vier bis fünf Jahren in unseren Vereinssitzungen davon, dass wir ein neues Feuerwehrauto brauchen", gab Kommandant Götz Antwort auf Rückfragen aus dem Gemeinderat. Er schlug den Ratsmitgliedern vor, dass sich die Gemeinde mit dem Kreisbrandrat und dem zuständigen Kreisbrandinspektor zusammensetzt. Über die Leitstelle sei zur Abstimmung bekannt, welche Fahrzeuge die Nachbargemeinden haben und welcher Fahrzeugtyp für die Rupprechtshäuser am sinnvollsten sei.

Gleichzeitig sollte eruiert werden, welche staatlichen Förderungen gewährt werden. Dass eine Ersatzbeschaffung "Sinn macht" und in die Wege geleitet wird, befürwortete der Gemeinderat einstimmig. Die noch funktionsfähige Beladung des aktuellen TSF soll im künftigen Fahrzeug weiter verwendet werden. Bürgermeister Alois Fischer wird sich wegen einer Ersatzbeschaffung mit der Feuerwehrführung des Landkreises in Verbindung setzen.

 
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    Im Absatz "Jeder vierte Unterpleichfelder bei der Feuerwehr" geht es eigentlich nur um Rupprechtshausen. Ich vermute, daß die Überschrift da unzutreffend ist.
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