Mehr als unzufrieden zeigte sich Bürgermeister Klaus Schmidt in der vergangenen Gemeinderatssitzung mit der Raumakustik in der Ballsporthalle. Bei der Sanierung der Ballsporthalle wurde das Anbringen von Akustikplatten vorerst zurückgestellt. Die Räte wollten abwarten, ob die neue Lautsprecheranlage auch ohne weitere Maßnahme eine gute Verständlichkeit bringt.
Seitens der Firma Steinigke Showtechnik wurde bereits bei der Planung darauf hingewiesen, dass für die ordnungsgemäße Funktion eine Verbesserung der Raumakustik nötig sei. Auch von Seiten des Planungsbüros Wölfel wurden Akustische Verbesserungen dringend angeraten. Strittig war von Seiten der Gemeinderäte nicht das Anbringen der Akustikplatten, lediglich das Sichern der Platten vor Absturz durch geeignete Fangnetze stieß auf Unverständnis und Widerspruch.
Nachdem die Halle vor wenigen Wochen wieder dem Sportbetrieb übergeben wurde, zeigte die Testphase deutliche Mängel in der Akustik. Nach eingehender Diskussion sprach sich der Gemeinderat mehrheitlich für das Anbringen der Akustikplatten und einem farbneutralen Fangnetz, wenn möglich, direkt unter den Platten aus.