Die Berufsfachschule für Pflege Würzburg feiert den Abschluss ihres ersten Generalistik-Jahrgangs. Die zwölf Absolventinnen und Absolventen können sich Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner nennen. Sie sind die Ersten an der Berufsfachschule für Pflege Würzburg, die die generalistische Ausbildung mit EU-weit anerkanntem Abschluss absolviert haben. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Schule entnommen.
Stefan Kolbert und sein Team sind stolz, denn die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen hat für hervorragende Leistungen sogar eine Anerkennung der Regierung von Unterfranken erhalten. "Pflege ist nicht einfach nur ein Job, sondern eine Berufung, die Herz, Mitgefühl und Entschlossenheit erfordert", eröffnete Schulleiter Kolbert die Feierstunde. Er würdigte die Entschlossenheit und den unerschütterlichen Willen, Hindernisse zu überwinden. Zu allen Herausforderungen durch den neuen, generalistischen Lehrplan kam für die sieben jungen Frauen und fünf Männer die Corona-Pandemie mit Kontaktbeschränkungen, Online-Unterricht und verschärften Hygienebedingungen hinzu.
Offen für Herausforderungen bleiben
Kolbert bedankte sich bei allen, die den Ausbildungsweg begleitet hatten. Neben Familie und Freunde hob er Kursleiterin Laura Digiovinazzo hervor. Seine Anerkennung galt auch Schülersprecherin Stina Biesenthal, die sich besonders für die Klassengemeinschaft eingebracht hatte. "Sie alle haben es geschafft! Und ich bin zuversichtlich, dass Ihre Zukunft hell leuchten wird. Bleiben Sie neugierig und offen für neue Herausforderungen." Das gab Kolbert den frisch gebackenen Generalisten mit auf den Weg. Stephan Roth, Medizinaldirektor der Regierung von Unterfranken, und Prof. Dr. Peter Sefrin, Ärztlicher Leiter der Schule, schlossen sich den Glückwünschen an.
Krankenhausdirektorin Meike Buchholz gratulierte ebenfalls. Sie freut sich über die Berufsanfänger, die ab April das Pflegeteam der Rotkreuzklinik Würzburg verstärken. Bei der anschließenden Feier ließen alle gemeinsam die Anstrengungen der Prüfungszeit hinter sich, bevor die Pflegefachfrauen und -fachmänner in den nächsten Wochen in den Beruf starten werden.