Zum zweiten Mal brachte der Bergsteigerchor „Coro stella Traffiumese“ aus Cannobio am Lago Maggiore ein Stück Italien nach Winterhausen.
Die Vorsitzende des Musikalischen Vereins, Helga Kiesel, wies darauf hin, dass man Musiknoten einmal auf Papier gebracht in der ganzen Welt lesen und somit zusammen musizieren könne. Das taten dann auch alle beim gemeinsamen Musikstück „Azzuro“.
Der gemischte Chor, unter der Leitung von Edelgard Kern eröffnete das Programm mit dem „Entertainer“ dargestellt im Frack und Zylinder von Björn Kendl. Eindrucksvoll war auch die Stimmung als „Sing & Swing“, der Gospelchor des Musikalischen Vereins unter der Leitung von Rainer Kogelschatz, „Africa“ von Toto sang, begleitet am Klavier von Michaela Hidringer, die auch die anderen Stücke am Klavier begleitete.
Erstklassige Blasmusik brachte die Musikkapelle, geleitet von Andrea Wagenpfahl zu Gehör, heißt es weiter in einer Pressemitteilung des Musikalischen Vereins.
Das Bürgerhaus platzte aus allen Nähten und das Publikum ließ sich immer wieder zu Begeisterungsstürmen bei allen musikalischen Vorträgen der Mitwirkenden hinreißen. Besonders als „La Montanara“ und „ Inno ?ditialia“ die italienische Nationalhymne erklang.
Der Besuch der italienischen Musiker wurde mit einem Besuchsprogramm in Rothenburg ob der Tauber und einer Brauereibesichtigung in Ochsenfurt eingeleitet.
Das gemeinsame Konzert „Musik kennt keine Grenzen“ war dann der Höhepunkt der deutsch-italienischen Zusammenkunft. Am Sonntag sang der Bergsteigerchor im Gottesdienst in Winterhausen. Anschließend wurden sie, zusammen mit dem ersten Bürgermeister von Cannobio Signore Albertelli von Bürgermeister Wolfgang Mann im Rathaus empfangen.
Als Ausklang des ereignisreichen Wochenendes wurde der Marktplatz Winterhausen zu zu einer Bühne mit Blasmusik und viel Gesang umfunktioniert.