Die alte Tradition des Kreuzweges stammt aus Jerusalem. Es lag in Jerusalem nahe, an die Leidensgeschichte Jesu zu erinnern, indem man den Weg vom Ölberg nach Golgatha nachvollzog. In der Kreuzfahrerzeit brachte der Strom zahlreicher Pilger die Tradition des Kreuzwegs ins Abendland hinüber, wo sich diese Meditationsform fast überall ausbreitete. Dies geht aus einer Pressemitteilung des katholischen Pfarramts Weikersheim-Laudenbach hervor, der folgende Informationen entnommen sind. Seit langer Zeit führen die 255 Stufen der Bergstaffel hinauf zur Laudenbacher Bergkirche, vorbei an den 14 Kreuzwegstationen. Am Vormittag des Karfreitags, dem 29. März, lädt das Wallfahrtspfarramt Laudenbach zum Beten und Mitgehen des Kreuzwegs ein. Der Beginn um 10 Uhr ist gleich nach dem Bahndurchlass in Laudenbach bei der ersten Kreuzwegstation. Zum Abschluss geht es hinein in die Bergkirche. Die Teilnehmer werden gebeten, das Gotteslobbuch mitzubringen. Parkmöglichkeiten sind beim Sportplatz vorhanden.