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Würzburg
Bequemeres Warten für Radfahrer: Prototyp getestet
Bequemes Warten auf Grün: Baureferent Benjamin Schneider testet den Prototyp, ein Haltebügel mit Trittbrett, unweit der Löwenbrücke.
Foto: Georg Wagenbrenner | Bequemes Warten auf Grün: Baureferent Benjamin Schneider testet den Prototyp, ein Haltebügel mit Trittbrett, unweit der Löwenbrücke.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 09.05.2019 02:11 Uhr

Das Radfahren in Würzburg soll gefördert werden. Um noch mehr Menschen aus dem Auto und aufs Rad zu bekommen, soll es schneller, sicherer und bequemer werden, wie es in einem Schreiben der Stadt heißt.

Aber nicht nur das Fahren, auch das Warten soll bequemer gestaltet werden. Nach dem Einsatz von Haltegriffen an Ampeln, testet die Stadt Würzburg nun einen eigens entwickelten Prototyp bestehend aus einem Haltebügel mit Trittbrett. "So können sich Radfahrende ganz gechillt, ohne abzusteigen oder sich ausbalancieren zu müssen, mit dem Fuß abstützen und mit einer Hand festhalten“, erklärt der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Würzburg, Adrien Cochet-Weinandt.

Das erste Testmodell wurde am Ende der Löwenbrücke in Richtung Stadt eingebaut. Für Linksabbieger in Richtung Sanderring zeigen Piktogramme den Weg, die Ampel zur Querung schaltet automatisch für Radfahrende, heißt es in der Pressemeldung. Einer der ersten, die den neuen Haltebügel getestet haben, ist Baureferent Benjamin Schneider. Neben den Großprojekten, die im Radverkehr angestoßen werden, sei diese Entwicklung eine gelungene Aufmerksamkeit den Radfahrern gegenüber, findet er. 

Über Rückmeldungen für die Weiterentwicklung des Haltebügels freut sich das Team Radverkehr unter Radverkehr@stadt.wuerzburg.de

 
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  • rando47
    Soll das etwa eine Belohnung für die rücksichtslosen Radfahrer sein, die auf Gehwegen und in der Fußgängerzone die Fußgänger bedrängen und gefährden?! Wenn es wirklich dazu kommen sollte, dann verlange ich für uns Fußgänger an allen Ampeln Sitzbänke, oder besser noch bequeme Sofas.
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  • holle4es
    Vielleicht sollten Sie als Fußgänger mal darüber nachdenken, warum es so viele Bettel-Ampeln in Würzburg gibt, wo man als Fußgänger Ewigkeiten stehen muss, damit die Autofahrer durchfahren können. Ist die Zeit eines Autofahrers denn mehr Wert als die des Fußgängers?
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  • rando47
    Sie haben da wohl irgendwas nicht richtig verstanden - kann das sein?
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  • post@herbertstapff.de
    Bitte noch ergänzen mit Kaffee-to-ride und einer Steckdose für das E-Bike. Und über allem ein Schirm, damit man beim Warten nicht im Regen steht.
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  • Hery.Mennig@web.de
    Was soll dieser Quatsch??? An diesem seltsamen Teil (das übrigens schon etliche Wochen installiert ist) habe ich noch niemals einen Radler gesehen. Einzelne Radler halten hier gar nicht an, sondern brettern einfach bei Rotlicht über die Straße. Es gab hier schon sehr häufig beinahe-Unfälle. Für mehrere Radler wie z.B. Familien ist dieses Ding einfach zu kurz. Für eine 4-köpfige Radlerfamilie müsste das etwa 8-10 Meter lang sein! Ebenso total überflüssig sind die Haltegriffe an Ampeln (z.B. Mergentheimer Str. / Dallenbergbad. Das gleiche Problem: Es kann sich immer nur ein Radler festhalten. Was ist denn schon dabei, wenn Radler an roten Ampeln kurz absteigen?? Das Geld für die Anschaffung und Installierung von solchem Unsinn kann anderweitig sinnvoller verwendet werden!
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