
Das Heeresmusikkorps Veitshöchheim spielte Ende Januar im Würzburger Dom beim zweiten Benefizkonzert zugunsten des Juliusspital-Hospizes erneut eine beeindruckende Spendensumme ein. Diese Informationen sind einer Pressemitteilung der Stiftung Juliusspital entnommen.
Zwei Jahre nach dem ersten Benefizkonzert zum zehnjährigen Jubiläum des Hospizes fand die Veranstaltung erneut im ausverkauften Kiliansdom statt; sie soll nun alle zwei Jahre wiederholt werden. Der neue Oberpflegamtsdirektor der Stiftung Juliusspital, Karsten Eck, begrüßte rund 800 Gäste und betonte die Bedeutung der Hospizarbeit.
Das 50-köpfige Musikkorps unter der Leitung von Hauptmann Wolfgang Dietrich begeisterte mit einem vielseitigen Programm unter dem Motto "Dimensionen". Durch Eintrittsgelder und Spenden kamen rund 20.000 Euro zusammen, die dem stationären Hospiz der Stiftung Juliusspital in der Sanderau zugutekommen.
Hospizleiterin Sibylla Baumann zeigte sich dankbar und überwältigt von der großen Spendensumme und erklärte, dass die Erlöse für besondere Projekte zum Wohle der Hospizgäste eingesetzt werden, um ihnen in dieser schwierigen Lebenszeit größtmögliche Würde und Menschlichkeit zu bieten.
Schirmherrin und Rekord-Freiwasserschwimmerin Leonie Beck war aus Rom angereist, um das Konzert zu unterstützen. Zum Abschied erhielten die Gäste einen handgefertigten Kranich, das Symbol des Hospizes.