
Rund 500 Zuhörerinnen und Zuhörer haben das Benefizkonzert des Deutschen Ärzteorchesters zugunsten der Bahnhofsmission Würzburg besucht. Bischof Franz Jung bezeichnete die Bahnhofsmission laut einer Pressemitteilung des Ordinariats in seinem Grußwort als „Hoffnungsort unserer Stadt“.
In seinem Dienst als Ehrenamtlicher der Bahnhofsmission Würzburg begegne ihm weniger Harmonie als vielmehr „Menschen, die unter den Dissonanzen ihres Lebens leiden“. Ihnen leiste die Bahnhofsmission als „Hoffnungsort unserer Stadt“ an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr Hilfe.
Im Anschluss stellte Johannes Neumann, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ärzteorchesters, das seit 35 Jahren bestehende Sinfonieorchester vor. Insgesamt habe es rund 150 Mitglieder, überwiegend Ärztinnen und Ärzte sowie Angehörige medizinnaher Berufe. Nach Würzburg waren rund 60 Musikerinnen und Musiker gekommen, um unter Leitung von Dirigent Alexander Mottok zwei Werke der Wiener Klassik zu spielen.
Im Kiliansdom lauschten die Konzertbesucherinnen und -besucher Ludwig van Beethovens Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, mit Ruth Elisabeth Müller an der Violine, sowie Joseph Haydns Sinfonie Nr. 104 in D-Dur. Der kräftige und langanhaltende Applaus am Ende brachte zum Ausdruck, wie sehr das hervorragende Spiel der Musikerinnen und Musiker dem Publikum gefallen hatte.