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Ippesheim
Bei der Weinparadiesscheune bei Ippesheim wird gebaut
Die beiden kleinen Holzhütten an der Weinparadiesscheune bei Ippesheim sollen nach derzeitiger Planung einem neuen Gebäude weichen, in dem auch mehrere Automaten für die Gäste aufgestellt werden.
Foto: Gerhard Krämer | Die beiden kleinen Holzhütten an der Weinparadiesscheune bei Ippesheim sollen nach derzeitiger Planung einem neuen Gebäude weichen, in dem auch mehrere Automaten für die Gäste aufgestellt werden.
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 29.01.2023 03:07 Uhr

Markus Scherer heißt der neue Pächter der Weinparadiesscheune bei Ippesheim. Ab Februar übernimmt er die Verantwortung, die bisher seine Eltern Sonja und Helmut Scherer trugen. "Der Pachtvertrag ist unterschrieben", informierte die Geschäftsführerin des Weinparadieses Franken, Kerstin Kloha, den Ippesheimer Gemeinderat in dessen jüngster Sitzung. Da Markus Scherer den Betrieb der Weinparadiesscheune zukunftsorientiert aufstellen möchte, stehen bauliche Veränderung an.

Derzeit stehen zwei Holzhütten neben der Weinparadiesscheune. Sie sollen einem größeren Bau weichen, um viele Gäste bedienen zu können. Größer heißt, das Gebäude wird eine Grundfläche von zehn Mal sieben Meter haben. Beim Weg von der Weinparadiesscheune zum neuen Gebäude sei auch eine Überdachung möglich, informierte Kloha.

Aus dem Vorentwurf soll nun ein Plan werden

In das Gebäude soll der vorhandene Getränkeautomat sowie weitere Automaten integriert werden, um Gäste versorgen zu können. Auch ein Lager für Getränke soll entstehen. Ein Vorentwurf ist schon vorhanden, jetzt soll ein Architekt einen Plan ausarbeiten. Auch die Kosten werden dabei ermittelt. Da für das neue Gebäude Abgrabungen nötig sind, stimmte der Marktgemeinderat einem entsprechenden Antrag zu.

Ein weiteres Thema, das die Geschäftsführerin ansprach, war die Machbarkeitsstudie zur Archäologie und Geschichte im Weinparadies. Dabei geht es insbesondere um den Bullenheimer Berg und dessen touristisches Potenzial. Ein Büro aus Bremen, das schon in Franken tätig war, hat den Auftrag dazu erhalten. Am 2. Februar findet um 19 Uhr eine Infoveranstaltung statt, bei der auch die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen äußern können.

Bocksbeutelexpress: Fahrgastzahlen vor Corona-Niveau

Wenn die Bahnlinie Nürnberg Würzburg voraussichtlich von Ende Mai bis Anfang September wegen der Streckenerneuerung gesperrt ist, werde auch der Bocksbeutelexpress pausieren. Im Sommer seien sowieso die schwachen Fahrgastmonate, erläuterte Kloha. Neu sei in diesem Jahr eine Haltestelle bei der Therme in Bad Windsheim. Die Fahrgastzahlen beim Bocksbeutelexpresse hätten noch nicht das Niveau der Zeit vor Corona erreicht, sagte die Geschäftsführerin. Auch das Neun-Euro-Ticket habe geschadet. Fahrgäste, die ins Weinparadies wollten, seien in Nürnberg gar nicht in den Zug gekommen.

Lob an das Team des Kindergartens

Informationen aus erster Hand zum Kindergarten der Gemeinde kamen von der Kindergartenleiterin Heidi Beigel. Sie kündigte bereits jetzt ein Jubiläum an: 2025 wird der Kindergarten 50 Jahre alt. Ihr Wunsch an die Gemeinde war sehr bescheiden: ein neuer Satz Handtücher. Ihr Wunsch an die Eltern: In Zeiten der Energiewende sollten Eltern an Strumpfhosen für ihre Kinder denken. Großes Lob gab es von Gemeinderat Markus Scherer für die geleistete Arbeit. Sehr gut sei zum Beispiel, dass die Kinder bereits an der Eingangstüre in Empfang genommen würden.

 
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