Im neuen Stadtteil Hubland geht die bauliche Entwicklung enorm voran. Jetzt war der symbolische erste Spatenstich für das erste Bauprojekt im neuen Gewerbegebiet „Skyline Hill“: Hier entsteht für mehrere Millionen Euro ein neues Bürogebäude für das Bechtle IT-Systemhaus Würzburg.
Das Unternehmen wächst rasant, und so platzt der bisherige Standort am Friedrich-Bergius-Ring aus allen Nähten. „Da wir weiter wachsen wollen, haben wir die Gelegenheit genutzt, ein geeignetes Gebäude nach unseren Vorstellungen zu errichten“, so Rainer Pecher, Geschäftsführer im Bechtle IT-Systemhaus Würzburg.
Zum ersten Spatenstich gekommen war auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt: „Wir freuen uns sehr, wenn sich hier solche bedeutenden Unternehmen ansiedeln und weiterentwickeln“, sagte er. Das Hubland biete die Möglichkeit, ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld zu schaffen in Nachbarschaft zur Universität und zu einem neuen Wohngebiet.
Die Bechtle AG hatte in Heilbronn begonnen, ist inzwischen an 60 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ansässig und beschäftigt 7700 Mitarbeiter. Der Umsatz der AG lag 2016 bei über drei Milliarden Euro. Begonnen habe man mit der Betreuung von Arbeitsplatzrechnern, doch das Tätigkeitsfeld habe sich in den letzten Jahren erheblich erweitert, so Pecher.
„Unser neues Geschäftsgebäude ist ein Meilenstein in unserer Erfolgsgeschichte. Es wird den Grundstein für eine positive Entwicklung unseres Unternehmens in den nächsten zehn Jahren und darüber hinaus legen und unseren Mitarbeitern eine angenehme Arbeitsumgebung schaffen“, so Pecher. Für das IT-Unternehmen, das viele namhafte Firmen der Region betreut, sei der Neubau ein klares Bekenntnis zur Region. Das Geschäftsgebäude wird auf drei Etagen jeweils 700 Quadratmeter Fläche haben. Am Bau beteiligt sind vor allem Firmen der Region, allen voran das Würzburger Bauunternehmen Höhn.
Das neue Gewerbegebiet „Skyline Hill“ mit sechs Hektar Fläche wird von der Immobiliengesellschaft IGM der WVV in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt vermarktet mit dem Ziel, in Nachbarschaft zur Universität wissenschafts- und hochschulnahe Unternehmen anzusiedeln.
