BDS unterstützt das Programmkino Central und die Michael-Beckhäuser-Stiftung "Neue Perspektiven" mit einer Spende in Höhe von 1500 Euro, heißt es in einer Pressemeldung. BDS-Geschäftsführer Frank Bernard und die beiden Vorstandsmitgliedern Thomas Dopf und Michaela Weiglein begrüßten Heidrun Podszus vom Central und Michael Beckhäuser, Gründer der gemeinnützigen Stiftung Neue Perspektiven". "Die BDS MovieLounge musste nun bereits das zweite Mal ausfallen. Auch wenn das nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein ist, freuen wir uns, Euch unterstützen zu können und möchten so unsere Verbundenheit zeigen", so Bernard in der Mitteilung.
Podszus, Vorstandsmitglied im Programmkino zeigte Unverständnis und Frustration: "Die Stimmung und die Auslastung sind einfach nur schlecht. Zur 2G-Plus-Regel werden wir auch noch in der Kapazität eingeschränkt." Mit diesen Voraussetzungen könne man nicht rentabel wirtschaften und sie sehe eine klare Benachteiligung zu anderen Branchen, heißt es weiter. Sie sehe aber auch ein kleines Licht am Horizont. "Das Wegfallen der Testpflicht durch den sogenannten Booster ist zumindest eine Erleichterung", wird sie in der Mitteilung zitiert. Man habe das Programm schon reduziert, um nicht allzu ruinös zu wirtschaften. Über Weihnachten werde im Central aber voll gespielt. Podszus hoffe auf die Treue ihrer Besucher und Besucherinnen.
Michael Beckhäuser, Gründer der gleichnamigen Stiftung freue sich über die Zuwendung. "Mit meiner gemeinnützigen Stiftung Neue Perspektiven werden Projekte zur sozialen und beruflichen Integration benachteiligter beziehungsweise besonders förderungswürdiger Jugendlicher und Erwachsener gefördert", wird er in der Mitteilung zitiert. Über die letzten zehn Jahre seien im hohen zweistelligen Bereich junge Menschen begleitet und vermittelt worden.
"Wir werden als BDS der Politik auf die Füße treten und versuchen, diese Missstände bei den Kinos und Theatern aus der Welt zu schaffen und fordern das zuständige Ministerium, sowie unsere Landtagsabgeordneten zu einer Stellungnahme und Klärung auf", schließt Bernard die Meldung ab.