Zum 20. Mal wurde in der Münchner Glyptothek der Bayerische Museumswein präsentiert. Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler stellte den Bayerischen Museumswein der Öffentlichkeit vor, dies berichtet das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in einer Pressemitteilung.
Der Minister betonte laut Pressemitteilung: "Wein und Kultur gehen in unserem Museumswein eine ideale Verbindung ein." Der Genuss eines Gläschens Museumswein nach dem Besuch eines unserer staatlichen Museen könne für die Besucherinnen und Besucher eine schöne Abrundung eines unvergesslichen Kulturerlebnisses sein. In diesem Jahr würden drei fränkische Silvaner zum Bayerischen Museumswein 2021 gekürt. Das exklusiv gestaltete Etikett verleihe dem edlen Tropfen auch von außen "den letzten Schliff", so Sibler. Das diesjährige Etikett zeigt einen Satyr mit Dionysosknaben nach antikem Vorbild.
Die Idee eines Bayerischen Museumsweins, der vor allem bei öffentlichen Veranstaltungen der Staatlichen Museen ausgeschenkt werden soll, war 2002 vom Bayerischen Kunstministerium und der Leitung der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek gemeinsam aus der Taufe gehoben worden.
Eine Jury aus Experten kürte drei von insgesamt 26 eingereichten Silvanern. Die preisgekrönten Weingüter sind: Weingut Bürgerspital zum Hl. Geist – Wein "2020er Würzburger Silvaner Qualitätswein trocken Franken-Gold", Weingut Max Markert – Wein "2020er Eibelstadter Teufelstor Silvaner Kabinett trocken" und Weingut Waldemar Braun – Wein "2020er Nordheimer Silvaner Qualitätswein trocken".
Erhältlich ist der Bayerische Museumswein 2021 bei den beteiligten Institutionen (Direktverkauf in ausgewählten Museumsshops).