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WÜRZBURG
Bahnhaltepunkt Heidingsfeld-West rückt näher
Claudia Schuhmann
 |  aktualisiert: 21.07.2017 03:44 Uhr

Die Reaktivierung des Bahnhaltepunktes Heidingsfeld-West ist wieder einen Schritt näher gerückt. Darüber informierten Landrat Eberhard Nuß und Alexander Schraml vom Kommunalunternehmen des Landkreises in der Sitzung des Kreistags. Während die Wiederbelebung des Bahnhaltepunkts Heidingsfeld-Ost an der Strecke nach Ansbach schon seit Längerem beschlossene Sache ist, war die am Haltepunkt West in Richtung Lauda zunächst umstritten gewesen.

Inzwischen ist aber auch Heidingsfeld-West in das Sonderinvestitionsprogramm „Stationsoffensive Bayern“ nachgerückt. Für den Landkreis bedeute das, dass die Busverkehre auf den Bahnhaltepunkt abgestimmt werden müssten, sagte Schraml. Insbesondere gelte es Parallelverkehre zu vermeiden, also Busangebote, die Fahrgäste von der Bahn abziehen. Das bedeute aber nicht, dass die Gemeinde Reichenberg vom Busverkehr abgeschnitten werden solle.

Stadt Würzburg hat mehr Verpflichtungen

Noch unbeantwortet ist zum jetzigen Zeitpunkt die Frage von Volkmar Halbleib (SPD), wie die Bahnhaltepunkte Heidingsfeld-Ost und -West untereinander verknüpft werden sollen. Manfred Ländner (CSU) ist der Auffassung, dies sei eine Aufgabe des örtlichen Personennahverkehrs, nicht der Bahn. Die Stadt Würzburg habe beim Landkreis wegen einer eventuellen finanziellen Beteiligung nachgefragt, teilte Landrat Nuß mit. Diesem Ansinnen stehe der Landkreis offen gegenüber.

Denn die Stadt hat durch die Umsetzung flankierender Maßnahmen, wie etwa die notwendige Gehwegverbreiterung an der Eisenbahnunterführung und die Anlage von Parkplätzen, mehr Verpflichtungen als der Landkreis. „Die Dinge laufen“, so Nuß zu dem Projekt, das bis Ende 2021 fertig gestellt werden soll. Insgesamt sollen 3,5 Millionen Euro investiert werden.

 
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  • ba.stark@web.de
    Na aber auch. Das da so plötzlich ein Bahnhaltepunkt vom Himmel fällt. Wer hätte das gedacht. Da hat doch die Würzburger Strassenbahn glatt vor eineinhalb Jahren die Gleise rausgerissen. *Ironiemodus aus*
    ä
    Die Wiederbelebung von Hdf West ist seit Jahren im Gespräch und das war der WSB bekannt. Da hätte man natürlich jetzt mit einer StraBa-Anbindung die allerbesten Voraussetzungen. Stattdessen kommen dan wahrscheinlich stinkende Dieselbusse, weil E-Busse müssen lt. WVV-Chef Schäfer ja erst ausprobiert und erkundet werden.

    Ach ja, wer war noch zum Zeitpunkt des Schienenabbaus (und immer noch) Aufsichtsratsvorsitzender der Würzburger Strassenbahn? Ein gewisser grüner Stadtrat Matthias Pilz. Ok, klar, dass das bei der Partei so gekommen ist, deren (einziger) Ministerpräsident macht sich ja auch für den Diesel stark....
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  • ba.stark@web.de
    Entschuldigung, habe hier West mit Ost verwechselt. War mein Fehler.

    Das geschriebene gilt natürlich für Hdf Ost, zum Inhalt stehe ich trotzdem ( auch wenns nicht ganz zum Artikel passt).
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  • info@softrie.de
    Wieso ist der Haltepunkt umstritten? Wer soll für was 3,5 Mio ohne Konzept ausgeben? Bitte mal genauere Recherche.
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