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RANDERSACKER
Autofahrer kollidiert mit Lkw: Mehrere Kilometer Stau
Bearbeitet von Gitta Theden
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:56 Uhr

Am Mittwochabend ist ein Minivan mit einem 7,5-Tonner auf Höhe der Anschlussstelle Randersacker zusammengestoßen und gegen die Leitplanken gedrückt worden. Auf der A 3 in Richtung Frankfurt kam es deshalb zu einem mehrere Kilometer langen Stau und zu zwei weiteren Unfällen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Sachschäden belaufen sich nach Schätzung der Autobahnpolizei auf insgesamt einige tausend Euro.

Kurz nach 20:00 Uhr war ein 54-jähriger Mann mit seiner sechsköpfigen Familie in Richtung Frankfurt unterwegs. Am Beginn der Baustelle bemerkte er in der beginnenden Dämmerung die gelbe Fahrstreifenmarkierung offenbar zu spät.

Lasterfahrer konnte Kollision nicht mehr vermeiden

Er übersah, dass die Fahrstreifen nach links geführt werden und fuhr auf dem mittleren der drei Fahrstreifen geradeaus weiter. Dadurch geriet er vor einen 7,5-Tonner auf dem rechten Fahrstreifen. Der 57-jährige Lasterfahrer konnte eine Kollision nicht mehr vermeiden und touchierte den Minivan seitlich.

Der Pkw geriet ins Schleudern, prallte zunächst gegen die Betonwand rechts und wurde nach links abgewiesen. Der Wagen drehte sich und krachte in die leichteren Fahrbahnteiler zwischen den beiden Fahrbahnen, die dabei verschoben wurden. Der schon etwas ältere Mitsubishi der Familie kam total beschädigt entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.

Die 38-jährige Ehefrau, die 12-jährige Tochter und die beiden 11 Jahre alten Jungs wurden zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde festgestellt, dass sie mit dem Schrecken davon gekommen waren, genau wie die anderen Fahrzeuginsassen und der Lkw-Fahrer. Der Minivan musste abgeschleppt werden. Der Lkw blieb fahrbereit.

Fahrtrichtung Frankfurt kurzzeitig gesperrt

Zur Unfallaufnahme und zur Bergung des Fahrzeugs, sperrten Polizeibeamte kurzzeitig die Fahrbahn in Richtung Frankfurt komplett. Während die Miniguardsgerichtet wurden, leiteten die Beamten den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei.

Schnell stauten sich die Fahrzeugkolonnen auf. Im kilometerlangen Stau kam es dann zu zwei kleineren Unfällen. Beim Bilden der Rettungsgasse beschädigte ein Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug den Spiegel eines neben ihm fahrenden Pkw. Und am Stauende fuhr ein Autofahrer auf einen Pkw auf, dessen Fahrer bis zum Stillstand abgebremst hatte. Es wurde dabei niemand verletzt. Auch die Fahrzeuge blieben fahrbereit.

 
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