
Insgesamt elf Junghandwerkerinnen und Junghandwerker aus Unterfranken haben sich im vergangenen Jahr in der Deutschen Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills auf Bundesebene bewiesen. Für diesen Erfolg erhielten sie nun das Silberne Siegel der Handwerkskammer für Unterfranken. Bei einer Ehrungsveranstaltung in Würzburg zeichnete die Handwerkskammer darüber hinaus die Betriebe aus, in denen die Bundessieger ihre Ausbildung absolviert haben. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Handwerkskammer entnommen.
"Sie stehen als strahlendes Symbol für das, was unser Handwerk ausmacht: Können, Leidenschaft und der unermüdliche Wille, immer ein Stück besser zu werden", gratulierte Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, den jungen Männern und Frauen.
Wertschätzung der Ausbildungsleistung
Neben den Bundessiegern 2024 standen bei der Ehrungsveranstaltung auch die Betriebe im Mittelpunkt, in denen die erfolgreichen Junghandwerker ihre Ausbildung absolviert haben. Ihnen sprach Bissert seine Wertschätzung aus: "Sie formen mit Ihrem Engagement die Zukunft des Handwerks. Sie haben an Ihre Auszubildenden geglaubt, sie gefördert, sie begleitet – und ihnen das Handwerkszeug für den Erfolg an die Hand gegeben." Zum Dank und als Anerkennung für herausragende Ausbildungsleistung erhielten sie eine Ehrenurkunde des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und der Stiftung Begabtenförderung im Handwerk.
Die Auszeichnung ging an Felix Rieke (Büchsenmacher), Charisma Kelly (Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk), Johanna Ort, Wilma Trigatti (beide Malerin und Lackiererin), Lena Amthor (Feinwerkmechanikerin), Lorenz Reinwand (Beton- und Stahlbetonbauer), Jan Pfister (Glaser), Fabian Heyer (Uhrmacher), Jonas Babinsky (Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik), Cedric Bopp (Fliesen-, Platten- und Mosaikleger) und Quentin Gramm (Spengler).