Im Jahr 2023 feiern die Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte den 75. Jahrestag ihrer Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg. Das geht aus einem Presseschreiben der Stadt Würzburg hervor, dem die folgenden Informationen entnommen sind. Am 23. September 1948 wurde der 1831 gegründete "Historische Verein von Unterfranken und Aschaffenburg"  unter neuem Namen wiedergegründet und fusionierte gleichzeitig mit dem Würzburger Kunstverein von 1841 und dem Fränkischen Kunst- und Altertumsverein von 1893, die auf eine eigene Wiedergründung verzichteten.

Diese Bündelung der Kräfte zahlte sich aus: Die Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte waren und sind immer noch einer der größten Geschichts- und Kunstvereine Bayerns. Zum Kerngeschäft des Vereins und seiner Vorläufer gehörte von Anfang an der Aufbau umfangreicher Sammlungen an Kunstwerken, Büchern und Archivalien, die sich heute im Museum für Franken, der Würzburger Universitätsbibliothek und dem Würzburger Staatsarchiv befinden.

Deshalb präsentieren die "Freunde" aus Anlass ihres Jubiläums im Oberen Foyer des Würzburger Rathauses vom 5. bis 28. September eine Plakatausstellung, in der die Vereinsgeschichte und wertvolle Sammlungsgegenstände aus Vereinsbesitz im Bild vorgestellt werden.

Die Schirmherrschaft über das Vereinsjubiläum hat Oberbürgermeister Christian Schuchardt übernommen. Feierlich eröffnet wird die Ausstellung mit einem städtischen Empfang am 12. September, um 17 Uhr, durch Bürgermeister Martin Heilig.

Am 5. September gibt es zudem von 10 bis 12 Uhr eine Preview der Ausstellung, bei der die Gelegenheit besteht, mit den Ausstellungsmacherinnen und -machern ins Gespräch zu kommen.

Bei beiden Veranstaltungen ist Anmeldung erforderlich: info@freunde-mainfranken.de. Ansonsten kann die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. Diese sind Mo-Do 8-18 Uhr und Fr 8-13.30 Uhr.