Welche Verbindung besteht zwischen dem amerikanischen Postexpressionismus und dem niederländischen Impressionismus oder der Schweizer Moderne? Solchen Fragen widmet sich der Würzburger Künstler Joe Gudole in seiner Arbeit im Umfeld des Mainfränkischen Expressionismus. Zentral für sein Schaffen ist hierbei das Black Painting, mit Vertretern wie Robert Rauschenberg, Frank Stella, Mark Rothko und insbesondere Ad Reinhardt, heißt es in einer Ankündigung. Entstanden sind dabei Hybride und Transformationen, von denen der Maler einige in seiner Ausstellung "Ad Reinhardt presents: GUDOLE!" in der Galerie Komma und Paul, Neutorstraße 6, ab Freitag, 28. Oktober, zeigt. Des Weiteren sind auch sozialkritische Portraits und eine Installation zu sehen, sowie einige retrospektive Werke, die den künstlerischen Werdegang Gudoles nachzeichnen. Die Vernissage findet am Samstag um 19 Uhr statt.
Die Ausstellung dauert bis 27. Januar. Öffnungszeiten nach Vereinbarung unter Tel.: (0160) 91736522.