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Waldbüttelbrunn
Ausrichtung auf Ökologie und Nachhaltigkeit
Landrat Thomas Eberth übergibt die Urkunde des Umwelt- und Klimapaktes Bayern an Martin Weber von Martin Weber Haustechnik und Jacqueline Seufert. Es gratulierten Waldbüttelbrunns Bürgermeister Klaus Schmidt und Kreisentwicklungsleiter Michael Dröse.
Foto: Matthias Ernst | Landrat Thomas Eberth übergibt die Urkunde des Umwelt- und Klimapaktes Bayern an Martin Weber von Martin Weber Haustechnik und Jacqueline Seufert.
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 31.07.2021 02:17 Uhr

Bereits im Jahr 2017 wurde die Firma Martin Weber Haustechnik mit dem mainfränkischen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Nun konnte Landrat Thomas Eberth dem Firmengründer und Inhaber des Heizungsbau-Fachbetriebs Martin Weber eine erneute Auszeichnung für umweltorientiertes Handeln und Arbeiten übergeben: die Teilnahmeurkunde am Umwelt- und Klimapakt Bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz.

Für die im Waldbüttelbrunner Gewerbegebiet Kiesäcker ansässige Firma seien Umweltschutz und Nachhaltigkeit keine leeren Worthülsen, so Weber beim Überreichen der Auszeichnung. Es seien täglich gelebte Regeln, nach denen alles ausgerichtet werde. Daher hatte man sich erneut um eine Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt bemüht, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts.

„Gerade Ihre Branche ist zum Erreichen der Klimaziele enorm wichtig“, lobte Landrat Eberth den konsequenten Weg, den Martin Weber und seine 16 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingeschlagen haben. „Als Partner bei der Erneuerung und Sanierung von Heiz- und Kühltechnik, aber auch bei der Nutzung von Solar- und Photovoltaiktechnik sowie der Beratung zu verschiedenen Förderprogrammen nehmen Sie eine zentrale Position bei der Umsetzung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein.“

Martin Weber gründete sein Unternehmen in den Jahren 1993/94. Und von Anfang habe man das Unternehmen komplett klimaneutral ausgerichtet, berichtete er während eines Rundgangs.  So sei es für ihn selbstverständlich, dass die Firmenfahrzeuge nicht nach kurzer Zeit wieder abgestoßen werden, sondern möglichst lange im Unternehmen bleiben. „Ölheizungen bauen wir schon seit Jahren nicht mehr ein, die haben einfach keine Zukunft mehr“, führte Martin Weber weiter aus. Viel besser seien Pelletheizungen oder Brennwertkessel. Ebenso würden die Nutzung der Sonne durch Solarwärme und Photovoltaik einen immer größeren Stellenwert einnehmen.

Neben der nachhaltigen Wärmeerzeugung setzt die Firma Weber ihr Knowhow auch im Bereich der Frischwassertechnik ein, heißt es in der Pressemitteilung. Für eine bessere Qualität des Trinkwassers setzt die Firma auf „verfeinertes und energetisiertes“ Wasser. Hierfür würden auch nur nachhaltige Produkte eingesetzt, erklärte Weber.

Waldbüttelbrunns Bürgermeister Klaus Schmidt kennt die Firma gut und zeigte sich stolz auf deren Errungenschaften. „Sie sind ein echtes Aushängeschild für dieses Gewerbegebiet“, lobte er. Und Martin Weber erwiderte das Lob prompt: Erst 2018 habe man den Firmensitz von der Stadt Würzburg nach Waldbüttelbrunn verlegt. Man fühle sich hier gut aufgehoben. Über die Auszeichnung freute er sich sehr: „Aber wir wollen damit keine Werbung machen, es ist unsere Philosophie.“

Landrat Thomas Eberth zeigte sich beeindruckt von der Arbeitsweise und dem zielgerichteten Denken in der Firma, endet die Mitteilung der Behörde. 

 
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