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WÜRZBURG
Auftakt zum viertägigen Filme gucken in Würzburg
Mit geladenen Gästen wurde am Mittwochabend im Programmkino Central das Internationale Filmwochenende eröffnet.
Foto: Thomas Obermeier | Mit geladenen Gästen wurde am Mittwochabend im Programmkino Central das Internationale Filmwochenende eröffnet.
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:13 Uhr

Film ab! Bis Sonntag, 28. Januar, wird Würzburg wieder zum Großkino. Am Mittwochabend wurde im Central-Kino im Bürgerbräu das 44. Internationale Filmwochenende eröffnet. Ab diesem Donnerstag, 25. Januar, laufen im Central, im benachbarten „Kellerkino“ sowie im Vogel Convention Center rund 80 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme – alle abseits des Mainstreams.

Zum Festival-Auftakt gab es einen Sektempfang im Central mit Zuschauern und geladenen Gästen. Bevor der Eröffnungsfilm, der schwedische Streifen Dröm vidare (Träum' weiter) über die Leinwand lief, begrüßte Festivalchef Thomas Schulz die Gäste, darunter Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Kulturreferent Muchtar Al Ghusain, und bedankte sich bei den Gastgebern von Central, Bürgerbräu und VVC.

Mit Regisseuren im Gespräch

Schulz sagte, der Film sei eine Kunstform, die man – trotz der Konkurrenz von Film-Streamingdiensten – noch immer über die große Leinwand genieße. Das gemeinsame Schauen biete den Cineasten Gesprächsstoff über die Filme – nicht zuletzt mit den Filmemachern, die dem Publikum zum Dialog zur Verfügung stehen. Schuchardt hob die Bedeutung des Internationalen Filmwochenendes hervor: „Schon allein die Menge und Qualität der ausgesuchten Filme machen das Festival zu einem Highlight.“

Für den scheidenden Kulturreferenten Muchtar Al Ghusain war es der letzte Besuch – zumindest in seiner amtlichen Funktion. „Das Festival ist ein Aushängeschild der Stadt“ erklärte er gegenüber der Redaktion. Zudem sei es eine wichtige Ergänzung im Würzburger Festival-Angebot zu seinen Musik- und Open-Air-Veranstaltungen.

Gelungen findet Al Ghusain auch die Spielstätte. „Central und Filmwochenende, das passt perfekt zusammen. Es war ein Glücksfall, dass damals die richtigen Leute zusammenkamen, um gemeinsam das Programmkino auf die Beine zu stellen.“

 
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Kommentare
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  • G. K.
    Das Filmfestival ist ein echtes highlight im Kulturjahr und das Bürgerbräugelände ist eine ideale location, das Ambiente passt hervorragend.

    Leider fehlt aber noch ein Treffpunkt, der den Begriff einer Festivalkneipe erfüllen könnte. Das ist schade, denn gerade nach einem Filmbesuch diskutiert man doch gerne noch mal ein wenig mit Freunden in einem passenden Umfeld...
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