Über 350 Organisationen haben sich anlässlich des Welttages gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs) am 30. Januar zusammengeschlossen, um dieses globale Gesundheitsproblem gerade auch in Zeiten von Corona ins Bewusstsein zu bringen.
Als Spezialist für die Bekämpfung von armutsassoziierten Krankheiten, zu denen auch Lepra zählt, war auch die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe anlässlich des Gedenktages aktiv, wie es im Presseschreiben heißt.
Im Rahmen der Aktionswoche "Hinsehen statt Übersehen" wurde unter anderem ein Videotalk zu NTDs im Allgemeinen und zu Schistosomiasis im Speziellen mit Vertretern der DAHW und des Missionsärztlichen Instituts, dem Oberbürgermeister der Stadt Würzburg, Christian Schuchardt, und dem Bundestagsabgeordneten Professor Andrew Ullmann ausgestrahlt (https://www.youtube.com/watch?v=pE6qBsTi0sk).
Am Samstag leuchtete der Würzburger Kiliansbrunnen auf dem Bahnhofsvorplatz zusammen mit 63 Sehenswürdigkeiten in 40 Städten in 25 Ländern in Orange, um auf NTDs aufmerksam zu machen.
Zum Welt-Lepra-Tag am 31. Januar produzierte die Gesellschaft für Leprakunde e. V. in Zusammenarbeit mit der DAHW eine Online-Führung durch das Lepramuseum in Münster, einem ehemaligen Leprosorium im Stadtteil Kinderhaus: https://www.youtube.com/watch?v=jVB1cReSPsI&feature=emb_logo
Alle Informationen zur Aktionswoche und Videos unter www.dahw.de/hinsehen