Vor Kurzem ging es für die Mädchen der St.-Ursula-Schule mit dem Bus nach Straßburg. Start war bereits morgens um 7.30 Uhr, um möglichst schnell an der deutsch-französischen Grenze zu sein.
Bei angenehmen Temperaturen bestaunten die Realschülerinnen der Klassen R 8b und R 9b die historischen Gebäude und die reiche Kultur, die diese wundervolle Stadt zu bieten hat. Mehrere Schülergruppen erläuterten weitere Details zur Stadtgeschichte. Nachdem ziemlich viel zu Fuß erkundet wurde, konnte das Flair der zweitgrößten Studentenstadt Frankreichs am Nachmittag für drei Stunden ganz entspannt in Kleingruppen bei einer Shopping- und Gastro-Tour genossen und die Französisch-Kenntnisse aus dem Unterricht im echten Alltag angewendet werden. Dort wurden die Französischlernenden unter anderem mit einer köstlichen Auswahl an elsässischen Flammkuchen verwöhnt, was ihnen einen Vorgeschmack auf die kulinarische Vielfalt Frankreichs gab.
Der Sommertag fand einen erlebnisreichen Ausklang im beeindruckenden Wahrzeichen der Stadt, dem imposanten gotischen Münster. Für die Rückfahrt deckten sich die Mädchen mit den vielen typischen Spezialitäten, wie zum Beispiel Baguettes, Kougelhopf oder Macarons, ein. Bereits um 20.15 Uhr waren die Schülerinnen zurück in Würzburg und konnten ihren Familien und Freunden von ihren Erlebnissen erzählen und ihre Leckereien teilen. Alles in allem war es eine wirklich gelungene Tagesexkursion, bei der die ganze Zeit, auch während der mehrstündigen Busfahrt, tolle Stimmung herrschte.
Von: Michael Schraut (Französischlehrer, St.-Ursula-Schule)