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Aub
Atemschutzgeräte in Betrieb genommen
Atemschutzgeräteträger Georg Stüber aus Aub testet eines der neuen Atemschutzgeräte aus dem Gerätepool des Landkreises
Foto: Alfred Gehring | Atemschutzgeräteträger Georg Stüber aus Aub testet eines der neuen Atemschutzgeräte aus dem Gerätepool des Landkreises
Alfred Gehring
 |  aktualisiert: 19.07.2022 02:41 Uhr

Neue Atemschutzgeräte für die Auber Feuerwehr

Die ersten vier Atemschutzgeräte für die Freiwillige Feuerwehr Aub sind da. Aus dem Atemschutzgeräte-Pool des Landkreises wurden vier komplette Geräte der Marke "Dräger" an die Auber Feuerwehr übergeben.

Die Atemschutzgeräte sind für die Einsatzkräfte bei den Feuerwehren erforderlich, wenn sie in brennende oder verrauchte Gebäude gehen müssen, um dort beispielsweise vermisste oder verletzte Personen zu suchen und zu retten. Ohne diese Geräte wären die Feuerwehrleute durch giftige Gase selbst gefährdet.

Statt wie bisher die Geräte selbst warten und reinigen zu müssen, erledigen dies künftig die Gerätewarte in der zentralen Werkstatt des Landkreises, die in Giebelstadt-Klingholz stationiert ist. Nach einem Einsatz oder einer Übung wird das komplette Gerät mit Pressluftflasche, Lungenautomat und Maske gegen ein anderes Gerät getauscht. Die Überprüfung der Geräte wie auch die technische Überwachung und Wartung übernimmt die zentrale Atemschutzgeräte-Werkstatt.

Druckluftflaschen werden gefüllt

Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr hat dies den Vorteil, dass die Reinigung, Überprüfung und Wartung der Geräte durch die Einsatzkräfte selbst künftig entfällt. Auch die Druckluftflaschen müssen nicht mehr selbst gefüllt werden sondern werden einfach gegen einsatzbereite ausgetauscht.

Von den neuen Atemschutzgeräten zeigten sich die Auber Einsatzkräfte begeistert. Die neuen Geräte haben zahlreiche Vorteile gegenüber den bisher verwendeten Geräten und sind in der Handhabung komfortabler. Neue technische Details erleichtern beim Einsatz die Handhabung. Außerdem sind die Geräte jetzt bei jeder teilnehmenden Feuerwehr aus dem Landkreis gleich. Die entsprechend ausgebildeten Feuerwehrleute können somit jedes Gerät auch jeder anderen Feuerwehr jederzeit verwenden, ohne unterschiedliche Handhabung beachten zu müssen.

Die Stadt Aub hat sich wie die meisten anderen Gemeinden des Landkreises an dem gemeinsamen Atemschutzgeräte-Pool beteiligt. Die entstehenden Kosten werden auf die beteiligten Gemeinden umgelegt, die sich dafür die Anschaffung, die teuren Prüfgebühren und die Wartung der Geräte vor Ort ersparen. Einzig Sonderausstattung oder personalisierte Ausstattung wie beispielsweise für Brillenträger müssen vor dem Umtausch in der zentralen Atemschutz-Gerätewerkstatt vom Atemschutzgerät entfernt werden.

 
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Kommentare
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  • coyote
    Die Zentrale Atemschutzwerkstatt befindet sich in Reichenberg-Klingholz und nicht in Giebelstadt.

    Und vorher wurde alles in Aub selbst gereinigt, geprüft und gefüllt? Top ausgestattet die Wehr.
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