Am Samstag, 30. Januar, findet unter dem Titel "Gegen Corona & Kapitalismus" ab 15.30 Uhr eine Demonstration statt, zu der die "Antifa Würzburg" und "Schwarzlicht Würzburg" aufrufen. Am Hauptbahnhof soll es eine Auftaktkundgebung geben, von der aus die Demonstration durch die Stadt ziehen wird, um am Unteren Markt mit einer Abschlusskundgebung zu enden. Das kündigt das Nachrichtenkollektiv "Schwarzlicht Würzburg" an.
Inhaltlich soll sich die Veranstaltung laut Pressemitteilung "mit einem intersektionalen Schwerpunkt befassen, um die Perspektiven der zahlreichen Betroffenen der aktuellen Situation auf die Straße zu tragen. Denn während das Privatleben massiv eingeschränkt wurde, gab es für die Wirtschaft kaum Regelungen". Es gehe um die "Ergebnis dieser kapitalistischen Zwänge", darum dass die Corona-Krise "auf dem Rücken der Armen ausgetragen" werde. Im gleichen Zuge richte sich die Demonstration aber auch gegen den Antisemitismus, der gerade in Form von Verschwörungstheorien durch diverse "Querdenken"-Gruppen eine neue Hochphase erlebe.