Nur fünf bis sechs Stunden hat es gedauert, dann war der kleine Noah Lindner auf der Welt. Der Wonneproppen ist das erste Kind des Höchberger Models Anna-Christina Lindner, gebürtige Schwartz, und des österreichischen Fußball-Nationaltorhüters Heinz Lindner, der momentan beim FC Sion in der Schweiz unter Vertrag steht. Dort wohnen sie auch, die drei Lindners, genauer gesagt im Kanton Wallis und sind knapp über einen Monat nach der Geburt ihres Noahs überglücklich: "Eine Familie zu gründen, das war schon immer mein Traum", schwärmt die junge Mutter Anna-Christina im Interview.

"Der Moment, unseren 'Spatz' im Arm zu halten, war für uns beide unvergesslich und magisch. Kerngesund und hellwach sah er uns an", erinnert sich Anna-Christina Lindner. Oma und Opa aus Höchberg kennen den Nachwuchs nun auch schon. "Meine Eltern kamen nur wenige Tage nach der Geburt zu uns in die Schweiz, um unser kleines Wunder zu begrüßen. Die ersten zwei Wochen war es schön, meine Mutter als Hilfe hier zu haben", so Lindner, die für Karl Lagerfeld oder Dior vor der Kamera stand. Im Sommer soll es das erste Mal in die alte Heimat nach Würzburg gehen.

Anna-Christina Lindner: "Ich war stolz, meinen Babybauch mit allen zu teilen"

Neben ihrer Modelkarriere ist die junge Mama auch auf dem sozialen Netzwerk Instagram aktiv. Dort folgen ihr unter ihrem Geburtsnamen "annachristinaschwartz" fast 300.000 Menschen. Und dort zeigte sie auch viel von ihrer Schwangerschaft, teils äußert freizügig. "Jeder geht mit einer Schwangerschaft anders um. Ich war stolz, meinen Babybauch mit allen zu teilen und meine Community zu informieren, wie meine Schwangerschaft verlief. Es ist ein Wunder, was wir Frauen in dieser besonderen Zeit leisten, und darauf darf jede werdende Mutter stolz sein", sagt die gebürtige Unterfränkin. Ihren Sohn hingegen will sie auf Social Media nicht zur Schau stellen.

Und ihre eigene Karriere? Als Model möchte die Höchbergerin gerne wieder arbeiten, sobald Noah wieder älter ist. Bis dahin soll er aber "geliebt und behütet werden und bodenständig aufwachsen". Und vielleicht wird er ja, wie sein Vater, ein begnadeter Sportler: "Ob Fußball oder andere Sportarten werden wir sehen. Da mein Schwiegervater und Schwager leidenschaftliche Basketballer sind, wird es wohl ein 'Battle' sein, zu welcher Sportart er tendieren wird. Hauptsache, er hat Freude daran", sagt Heinz Lindner. Ein Geschwisterchen für Noah wünscht sich das Paar ebenfalls und witzelt: "Wir würden auch eine ganze Fußballmannschaft nehmen."